Nach Ankunft im waldreichen, sanft gewellten Süden von Senja (#24272) zog es uns am nächsten Tag natürlich in die Berge im Norden. Das Wetter war wieder einmal gut. Vom Parkplatz an der breiten Strasse am Mefjordvatnan geht ein markierter Weg los, der allerdings - wie oft in Norwegen - auf den untersten paar Hundert Höhenmeter torfig-schlammig und kein wirkliches Vergnügen ist. Weiter oben geht es dann auf alpinen Steigen oder einfach quer durchs Geröll viel angenehmer weiter. Den Gipfel ziert - ebenfalls wie oft in Norwegen - ein riesiger sorgfältig gemauerter Steinmann. Von der Scharte im Aufstieg hätte man auch noch den benachbarten Grytetippen mitnehmen können, dazu konnte ich meine Begleiter aber nicht motivieren.
Wir hatten wieder einmal eine Inversionslage, und die Fjorde waren alle in der Suppe. Von oben war das dekorativ, unten sieht man sogar die Andeutung eines Brockengespensts. Bei der Rundfahrt entlang der Inselzacken am Nachmittag haben wir dann aber leider nicht mehr viel gesehen. Da muss also noch mal einer hin.
Olympus OM-D E-M10
M.Zuiko 14-42 EZ @14mm (=28mm KB)
20 HF RAW freihand, ISO 200, 1/640, f11
Lightroom Classic CC, Autopano Giga 4.4.1, IrfanView
360° Blickwinkel
Eine andere Serie vom selben Ort mit mehr Auflösung und auch etwas mehr Detail in der Beschriftung der ferneren Gipfel gibt es auf https://www.mountainpanoramas.com/___p/___p.html?panoid=2017_KH
Jörg Braukmann, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Mentor Depret, Friedemann Dittrich, Johannes Ha, Walter Huber, Heinz Höra, Thomas Janeck, Stephan Klemme, Dieter Leimkötter, Wilfried Malz, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Silas S, Werner Schelberger, Björn Sothmann, Konrad Sus, Markus Ulmer, Jens Vischer
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Comments
VG, Danko.
LG Jörg
Einen besseren Gesamteindruck würde es m. E. aber machen, wenn der Schnitt durch den höchsten Berg gehen würde.
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