... so kam ich mir am Ufer der Theiß (ungarisch: Tisza) im tiefen Südosten Ungarns vor, als ich wieder Bekanntschaft mit der mir von meiner ersten Ungarnreise Mitte der 80-er-Jahre noch bekannten Fährüberquerung gemacht habe - eher zufällig, weil ich mich verfahren hatte! Die alte Fähre hat noch nicht ausgedient und so nutzte ich die Pause und den idyllischen Ort, wo alles noch entschleunigend langsam erscheint, um eine Impression aus dem panoramistischen Niemandsland für unsere Community mitzubringen!
Zudem war nach der Fahrt am frühen Morgen von Budapest nach Ópusztaszer, und der dann folgenden Weiterfahrt, dieser Ort eine willkommene landschaftliche Abwechslung. Dieses grüne Band entlang der Theiß tat der Seele gut in der ansonsten dort herrschenden Einöde zwischen Donau und der Grenze zu Rumänien. Einöde ist auch der übertragene Begriff für "Puszta" - ein Name der für dieses brachliegende, verlassene und weitgehend unbebaute Land aufkam, als sich die ungarische Bevölkerung während der Türkenherrschaft in die Städte zurückzog und das Land verödete.
Nikon D500, AF-S Nikkor VR 16-85mm - 6 QF-Aufnahmen, freihand
Aufnahmezeit 15:24 Uhr - Außentemperatur 37°C, im Schatten wohlgemerkt ;-)
Blende: f/10
Belichtung: 1/320
ISO: 100
Brennweite: 24mm KB
LR 6, PTGui Pro, IrfanView
Hans-Jürgen Bayer, Mentor Depret, Friedemann Dittrich, Walter Huber, Franz Kerscher, Martin Kraus, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Björn Sothmann, Matthias Stoffels, Jens Vischer
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Herzliche Grüße, Matthias.
LG Jörg
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