Serra do Gerês VI: Auf dem Höchsten / Pico da Nevosa   72175
previous panorama
next panorama
Orientation on / offOrientation on / off
Details / LabelsDetails / Labels Markers on / offMarkers on / off Overview on / offOverview on / off   
 Cycle through labels:   first previous stop
play
pause
next last
  zoom out
 

Labels

1 Fonte Fria (1458m)
2 Larouco (1527m)
3 Cornos de Candela (1267m)
4 Corvos (1217m)
5 TOP of Peneda-Gerês
6 Cabreira (1262m)
7 Minas dos Carris (Pano #23718)
8 Lagoa de Carris
9 Carris (1508m)
10 Rocalva (1365m)
11 Carris Nebengipfel - Pano#23941
12 Borrageiro (1430m) - Pano #23634
13 Pico do Sobreiro (1538m)
14 Serra Amarela (1359m)
15 Alto da Pedrada (1416m, 24km)
16 Alto do Fogo (1290m)
17 Cabreira (1333m)

Details

Location: Pico da Nevosa (1548 m)      by: Martin Kraus
Area: Portugal      Date: 18.05.2018
Unweit der Minas dos Carris (Pano #23718) befindet sich der höchste Gipfel des Nationalparks Peneda-Gerês, der Pico da Nevosa. Er liegt direkt an der spanischen Grenze. Laut unserem Wanderführer (vom englischen Cicerone Verlag, insgesamt durchaus sehr empfehlenswert) nicht erreichbar oder besteigbar - was angesichts der abweisenden Granittürme durchaus plausibel klang.

Auf der OSM (hatte die opentopomap auf dem GPS dabei) ist am aufgestauten Lagoa de Carris östlich vorbei jedoch ein Weg eingezeichnet. Da auch keine Tafeln auf Wegeverbote im Nationalpark hinwiesen, erkundeten wir einmal, wie weit uns die auch in der Realität offensichtlichen Wegspuren führen würden. Eine kleine Ebene wurde überquert, dort trifft man auf Grenzsteine. Der schroffe Gipfelaufbau ist dann von Norden von einer mit Büschen bewachsenen Rinne durchbrochen, durch die aber auch ein offensichtlicher Weg führt. Eine kleine steile Stufe galt es dann noch zu überwinden, dann fanden wir uns auf dem Gipfel wieder. Hier oben war es recht windig und nicht so warm wie am Vortag noch und auf den Felsen teils eng - ich liess das volle Programm mit NPA und mehreren Reihen dann ausfallen, konnte aber dennoch zwei Rundsichten mitnehmen, hier die mit kürzerer Brennweite. Auf dem allerhöchsten Punkt war ich übrigens nicht...

Olympus OM-D E-M10
M.Zuiko EZ 14-42 @14mm (=28mm KB)
24 HF RAW freihand, ISO 200, 1/500, f10
Lightroom CC, Autopano Giga 4.4.1, IrfanView
360° Blickwinkel

Comments

Schöne kargheit. LG Jan.
2018/07/04 20:07 , Jan Lindgaard Rasmussen
Interessanter Einblick in diese einsame Gegend
2018/07/04 21:09 , Franz Kerscher
This is a glacial landscape from the last ice age. Best regards Mentor
2018/07/05 16:12 , Mentor Depret
@Mentor: Thanks for your hint. I was previously under the assumption that glaciation in the ice ages did not extent this far south. This actually holds true for the main polar ice cap, but actually there have been small islands of glaciation here. Some googling led me to https://ruc.udc.es/dspace/handle/2183/14750?locale-attribute=en, confirming this. In hindsight, the U-shaped Homem valley had appeared to me as a sign of glaciation as well. Cheers, Martin
2018/07/05 20:20 , Martin Kraus
Die herrliche Wolkenstimmung und die dadurch entstehenden feinen Licht-Schatten-Kontraste geben dieser weiten kargen Landschaft einen reizvollen Charme ... und wenn man dann noch Deine feine Beschreibung zu Eurem Unternehmen liest, dann fühlte ich mich plötzlich mitten in Eurer Tour ... klasse !!!

Herzliche Grüße
Hans-Jörg
2018/07/08 21:18 , Hans-Jörg Bäuerle
Die Erkundung des Weges hat sich gelohnt. Von diesem Standort wird es wohl im ganzen Netz so schnell kein weiteres Pano geben!
LG Jörg
2018/07/15 12:01 , Jörg Nitz
Erst heute gesehen, Martin, und wie immer für sehr gut befunden.
2018/11/30 14:26 , Peter Brandt

Leave a comment


Martin Kraus

More panoramas

... in the vicinity  
... in the top 100