Die Würm als einziger Abfluß des Starnberger Sees (Würmsee) ist zwischen Starnberg und Gauting relativ naturbelassen. Während sie kurz nach Starnberg zuerst durch eine Mooslandschaft (Leutstettner Moos) fließt, geht es später enger durch das Mühltal (Durchbruch der Endmörane des Isar-Loisach Gletschers) um danach ruhiger, mäandernder in die Münchner Schotterebene einzutreten.
Hier ein sehr breiter Bereich kurz vor Gauting. Hier soll es auch einen Würm-Biber geben.
Trivia:
Während die Würm später in München-Pasing schon ein recht staatliches Flüßchen ist, wird ihr später zweimal das Wasser "abgelassen". Zuerst über den Pasing-Nymphenburger Kanal und später dem Nymphenburg-Biedersteiner Kanal wird ihr Wasser in den Münchner Olympiasee abgeleitet. Dessen Abfluß mündet später in der Hirschau gar in die Isar. Der Zweite Kanal (Würmkanal) zweigt ihr Wasser Richtung Schloß Schleißheim. Der Hauptarm mündet später nach Dachau in die Amper.
Hans-Jörg Bäuerle, Mentor Depret, Friedemann Dittrich, Leonhard Huber, Walter Huber, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Christoph Seger, Björn Sothmann, Markus Ulmer, Jens Vischer
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Comments
Der Titel erfasste mich vorhin auf dem Handy schon mit Neugier - denn auch in meiner heimatlichen Umgebung gibt es Würm als Ort und gleichnamigen Fluss, der bei Pforzheim in die Nagold fließt, die Nagold kurz darauf in die Enz, die Enz dann in den Neckar usw. :-)) ...
Aber auch Deine Würm ist mir nicht unbekannt, war ich doch öfters im Grubmühl - als dort noch ein Gleitschirmflugmagazin verlegt wurde - das sich seinerzeit "Schlechtflieger-Magazin" nannte und ein bekannter Geigenbauer war auch vor Ort ;-) ... was so feine Werke plötzlich wieder alles ins Gedächtnis rufen !!!
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
Kenne die Würm bislang von der nach ihr benannten Eiszeit, wusste aber nicht, dass es davon mehrere gibt. Sicherlich lässt sich hier am Ufer trefflich ein Eis verspeisen, ist es aber auch die der Glaziologen?
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