Den Ortsnamen Milire (mit Hatschek auf dem R, deutsch: "Brand") gibt es in Westböhmen mehrmals.
Ich wohnte in einem Ort gleichen Namens, der aber deutlich nördlich des hier gezeigten Bildes liegt.
Vom Turm schweift der Blick über den täglich herbstlicher werdenden Cesky Les, dessen deutscher Teil Oberpfälzer Wald genannt wird.
Der Pfraumberg (Primda), der im Zentrum des Gebirges meist der Blickfang ist, liegt in unmittelbarer Nähe und würde für noch besseren Weitblick sorgen, wenn sein Gipfel anstelle einer unbegehbaren Burgruine einen ähnlichen Turm beherbergen würde.
Auf die letzten zu 360° fehlenden 60° habe ich aufgrund des schon etwas flach-gleißenden Gegenlichts verzichtet.
Beschnitt aus
35 HF-Bildern
44 mm
f 6.3
1/250 sec
Nikon D80
Nikkor 18-135
RAW Therapee
PTGui
IrfanView
Sebastian Becher, Jörg Braukmann, Arno Bruckardt, Hans-Jörg Bäuerle, Mentor Depret, Friedemann Dittrich, Walter Huber, Christian Hönig, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Wilfried Malz, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Walter Schmidt, Björn Sothmann, Markus Ulmer, Jens Vischer, Alexander Von Mackensen
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Kommentare
Lohnenswert ist übrigens auch der Rozhledna Brezinka bei Bernartice, der war am Sonnabend aber geschlossen.
Am Milire-Turm bin ich an jenem Sonntag peinlicherweise vorbeigefahren, weil ich den Standort nicht genau recherchiert hatte und ihn mit einem blöden und natürlich nicht begehbaren Funkmast weiter vorn im Dorf verwechselt habe.
Den Aussichtsturm selber sieht man ja fast nicht, wenn man nicht weiß, wo er ist, obwohl er 5 Meter neben dem Sträßchen steht.
Gruss Walter
(As you can see at the very right, where one part of the clouds is not much more than white.)
LG Jörg
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