Ein herrlicher Blick über die Weinregion Tokaj-Hegyalja bietet sich von der Szent Teréz Kapelle, der ich in meinem Motivpanorama zuvor "allein" die Ehre gegeben habe.
Die Tokaj-Hegyalja ist nicht nur das bekannteste Anbaugebiet Ungarns, es zählt auch zu den besten für edelsüße Weine, die einen weltweiten Ruf bei Weinliebhabern genießen.
Die Region ist stolz, dass ihr Tokaji Aszú angeblich der älteste Weinname der Welt ist. Ein königlicher zugleich, denn im Jahre 1703 hatte Fürst Ferenc Rákóczi II. dem französischen König Ludwig XIV. zahlreiche Flaschen von seinem Weingut geschenkt. Voller Lob soll der Sonnenkönig auf Latein gesagt haben: Vinum regnum, rex vinorum - Wein der Könige, König der Weine. Dieser Ausspruch ist weltberühmt und seitdem werden die Tokajer-Weine als „Flüssiges Gold“ bezeichnet.
Ausdehnung des gesamten Weinanbaugebietes: 11.251 ha
Gemäß des Registers der Winzergemeinden: 5.446 ha
Anzahl der, zum Weinanbaugebiet gehörenden Siedlungen: 27
Die Weinregion Tokaj ist zwischen den Flüssen Tisza (Theiß), Bodrog und Hernád eingebettet. Diese beeinflussen das spezifisch feuchte, dem französischen Sauternes ähnlichen Klima, das die für die Edelfäule erforderliche Botrytis (ung. Nemes Penész) fördert. Das Gebiet erstreckt sich über eine Länge von 87 Kilometern und ist bis zu vier Kilometer breit.
Die besten Lagen befinden sich in Bodrogkeresztúr, Mád, Mezözombor, Tallya, Tarcal, Tokaj und Tolcsva.
Quelle: Daten weitgehend aus weinkomplott.de
Nikon D500, AF-S Nikkor VR 16-85mm - 35 HF-Bilder
Blende: f/11
Belichtung: 1/400
ISO: 100
Brennweite: 32mm
Peter Brandt, Jörg Braukmann, Arno Bruckardt, Mentor Depret, Friedemann Dittrich, Walter Huber, Heinz Höra, Franz Kerscher, Martin Kraus, Wilfried Malz, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Silas S, Walter Schmidt, Björn Sothmann, Markus Ulmer, Jens Vischer, Alexander Von Mackensen
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Comments
Ich möchte es eigentlich makellos nennen, lediglich die Blätter links oben stören (mich) ein wenig im sonst blitzsauberen Bild.
@ Silas
Finde Deine Einschätzung prima, weil ich mir selbst unsicher bin - hätte links um noch ein Bild verlängern können, aber da steht nur ein Baum durch eine Holzbefestigung gestützt. diese würde das Bild stören. Wenn noch weitere Betrachter die Laubblätter als nicht passend finden, dann wird geschnitten - und zwar nicht vor Ort, das ist mir doch zu weit :-)) !!
Schön, das Herkunftsgebiet mal so zu sehen.
Hans-Jörg, wenn Du aber links noch einen Baum hinstellen könntest, dann wäre das doch ein schönes Gegengewicht zu dem Kirchenbau. Schade finde ich aber, daß in der Mitte die Füße der Weinstöcke fehlen.
LG Arno
Ja, das scheint wohl wirklich ein Wunschkonzert zu werden ;-)) - ich persönlich tendiere dazu "ganz ohne Blätter / Baum" ... schlicht und einfach ohne störende Elemente der Blick in die Weite der Landschaft, zumal das Bildmaterial des ersten Bildes wegen der unschönen Holzstütze des Baumes störend ist.
@ Heinz
Im Prinzip hast Du schon recht - selbst wenn ich aber nach unten Luft hätte, würde ich persönlich den Schnitt deshalb so wählen weil die Fläche links und rechts vor den Weinbergen nicht begrünt ist und dem Bild die Dominanz der Weite der Landschaft nehmen würde ...
LG Jörg
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