Die Burgruinen Liebenstein und Sterrenberg liegen nur 200 m auseinander und sind als die „Feindlichen Brüder“ bekannt. Vom linken Rheinufer bei Bad Salzig sind sie ein Blickfang und waren mir bei einer Radtour einige Wochen zuvor aufgefallen. Laut Internetrecherche lassen sich die Bergfriede beider Burgen besteigen. Das klang attraktiv und so unternahmen wir einen Familienausflug dorthin. Erstes Ziel war Burg Liebenstein. Zwar kann man vom Burghof der Beschilderung „Bergfried“ folgend noch ein wenig höher steigen, bis ganz hinauf kommt man aber nicht, da der Bergfried nur noch aus einer Ecke besteht. Ein freier breiter Blickwinkel für Panoramaaufnahmen findet sich hier nicht. Ein Weiterklettern an den verbliebenen Mauern wäre ebenso schwierig wie gefährlich und ist verboten. Die Burg verfügt über einen weiteren Turm, der einen besser erhaltenen Eindruck macht. Darin ist ein Hotel untergebracht. Einen öffentlichen Zugang auf diesen Turm fand ich nicht. Die Aufnahmen zu diesem Panorama entstanden gleich am Anfang der Anlage am Rand des Burghofs. Also freute ich mich auf die andere Burg. Der Bergfried auf Burg Sterrenberg lässt sicht tatsächlich besteigen – aber nicht am Dienstag, denn dann hat die Burgschänke dort Ruhetag. Leider war Dienstag. Von der immer zugänglichen Terrasse bietet sich zwar auch ein schöner Blick auf den Rhein; ein Panorama von dieser Burg zeige ich aber erst, wenn ich auf dem Bergfried war.
8 HF Freihandaufnahmen bei 40 mm KB
Sebastian Becher, Klaus Brückner, Friedemann Dittrich, Gerhard Eidenberger, Leonhard Huber, Thomas Janeck, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Björn Sothmann, Markus Ulmer, Jens Vischer
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