Ein schönes geschichtsträchtiges Städtchen, die ganze Insel lockt zum schauen. Trotzdem auf PP bisher kaum vertreten.
Zur neueren Geschichte des Turms ist anzumerken, dass der Panoramist eine gewisse Zeit darin als Gefangener verbrachte. Nämlich: unten wird lt. Infotafel um 13:00 zugesperrt, der Panoramist war um 12:55 unten, der Turmwärter jedoch wurde offenbar schon frühzeitig zum Mittagessen einberufen und war schon weg. Hahaha. (zum runterspringen wars mir zu steinig)
Samsung NX200
17 x HF, RAW
f = 18 mm (KB = 27 mm)
Sebastian Becher, Müller Björn, Jörg Braukmann, Arno Bruckardt, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Jörg Engelhardt, Johannes Ha, Walter Huber, Heinz Höra, Thomas Janeck, Martin Kraus, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Björn Sothmann, Konrad Sus, Jens Vischer, Alexander Von Mackensen
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Comments
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
Warum ich nicht, was naheliegend scheint, mitten im Meer geschnitten habe:
Wenn ich das Panorama nach rechts scrolle, dann sehe ich, fast als eigenständiges Motiv, eine große Wasserfläche, von links nach rechts mit Übergängen von unterschiedlichen Glitzerstufen, Helligkeiten, Farben und Wellenstrukturen. Einen Schnitt in diesen Bereich brachte ich nicht übers Herz, das Teilmotiv wäre nicht mehr als solches zu erkennen.
Generell finde ich, dass die reinen 360°Panos zwar im theoretischen Sinn ok sind, aber MIR fehlt an der Schnittstelle meistens der bildhafte Eindruck. Ich weiß, da gehen die Meinungen auseinander, aber das darf ja gottseidank auch so sein.
HG
Leonhard
der Gesamteindruck, den ich vom "großen Wasser" als Motiv habe, wäre nach meinem Empfinden dann weg. Man sieht zwar alles, aber es wirkt nicht mehr, finde ich.
HG
Leonhard
Also, für mich ist die Stadt am Interessantesten. Und wenn sie nicht so abrupt auftauchen würde, würde mir das besser gefallen. Und wenn die ferne Halbinsel links noch ganz drauf wäre, würde das besser wirken als jetzt.
mir gehts so: wenn ich auf der rechten Seite beim scrollen vor der Stadt aufhöre, dann habe ich denn Eindruck, ich könnte auch gleich ganz auf den Meerbereich verzichten, also nach der Stadt abschneiden.
Auf der linken Seite, da gebe ich dir recht, wäre die Halbinsel als Anfang nicht schlecht. Hier hatte ich jedoch das Problem des Standortwechsels. Ich habe an der Nordostseite des Turms (das ist etwa Richtung Bootshafen) begonnen, um möglichst wenig Parallaxenprobleme über die Stadt zu bekommen. Da ging die Halbinsel nicht mehr ganz drauf (außer mit nachträglichem basteln). An der Südwestecke war der letzte Standort.
Andrerseits, ich habe seltsamerweise keine Probleme, auf der rechten Seite gedanklich umzuschalten, von "die beschnittene Stadt stört mich" zu "ich sehe das Meer und als rechte Begrenzung die Uferlinie, der Schnitt in der Stadt fällt mir nicht mehr auf". (Ähnlich wie bei allseits bekannten Doppelbildern Vase/Gesichter und ähnliches)
Also, ist es vielleicht im wörtlichen Sinn Ansichtssache?
@ alle: Jedenalls danke für Kommentare und für die Sternchen sowieso.
HG
Leonhard
Lediglich der Horizont ist etwas wellig, aber möglicherweise ist er tatsächlich so und ich täusche mich.
die Inseln täuschen das Auge. Die horizontale Abweichung am Meer beträgt jedenfalls max 1 Px.
HG
Leonhard
LG Jörg
wie in einem der vorhergehenden Kommentare schon erwähnt, waren Anfang und Ende der Bilderreihe die zwei diagonalen Eckpunkte des Turms, um nicht so viel Parallaxenfehler wegbasteln zu müssen. Bei der letzten Aufnahme war deshalb auch das Kirchenschiff wegen der Turmbrüstung nicht mehr ganz drauf, obwohl ich die Kamera ziemlich weit raus gehalten habe. Danach richtete sich der Schnitt. Ich war froh, die Uferlinie mit draufzubekommen. Aber, freilich, eigentlich ...
HG
Leonhard
betrachte mal nur die rechte Seite, stell das Bild so ein, dass die Stadt auf der linken Seite genauso beschnitten ist wie rechts, und versuch das solo zu sehen, ist es dann nicht eine schöne, in verschiedenen Glitzerstadien und Farben schimmernde Bucht? (die mit allen anderen vorgeschlagenen Schnitten so nicht zu sehen wäre).
oder etwas leidenschaftlicher und aus anderer Perspektive:
"Nachdem du, die Stadt, in der Einleitung so immens viel Beachtung gefunden hast, darfst du mir, dem Meer, der Natur, der du alles zu verdanken hast, schon auch mal was gönnen, immerhin nehm ich dich auch noch als Rahmen".
HG
Leonhard
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