Auf dem Bild vom Bora Wind aufgepeitschtes Adriawasser zwischen Cres und Istrien. Die Bora, kroatisch bura genannt, ist eine der Fallwinderscheinungen welche am Mittelmeer auftreten. Aufgrund der extremen Geschwindigkeit von bis zu 200 km/h weiche die Bora in Wintermonaten erreichen kann (Makarska in Kroatien 250.2 km/h, 26. 01. 1996), gehört dieser Fallwind zu den stärksten der Welt. Lubenice, unser Tagesziel, thront auf einem 378 m über dem Meer hohen Fels. In der Bucht unter Lubenice befindet sich der Strand Sv. Ivan, welchen die deutsche Zeitung "Bild" in das Verzeichnis der 40 schönsten Stränden der Welt eingliederte, und zwar auf Platz 15. Eine Deutung des Namens Lubenice geht auf das Lateinische zurück, nämlich auf das Wort "hibernicius" oder windig, denn dieser auf einem Felsensporn liegende Ort ist starken Winden und Stürmen ausgesetzt. (Lubenice bedeutet Wassermelonen auf kroatisch).
Ein Panoramabild aus 9 HF Aufnahmen, freihand, 30 mm (KB), 1/500 sec. und Blende 9.
Peter Brandt, Jörg Braukmann, Arno Bruckardt, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Gerhard Eidenberger, Jörg Engelhardt, Johannes Ha, Walter Huber, Christian Hönig, Heinz Höra, Thomas Janeck, Martin Kraus, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Arne Rönsch, Markus Ulmer, Jens Vischer
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LG Jörg
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