Der Kaisersaal ist ein zentrales architektonisches Element fürstbischöflicher Residenzen, errichtet zum Empfang des seine Länder bereisenden Kaisers. Aber wie auch anderswo ist dieser in der Glanzzeit des oberschwäbischen Barocks errichtete Prachtraum in den Gebäuden des Klosters Ottobeuren nie besucht worden.
Heute ist der Raum Schmuckstück und Höhepunkt des Rundgangs durch das Klostermuseum. Er dient heute als Konzertsaal, dessen dauerhaft stehende Bestuhlung eigentlich nicht ins Ensemble passt.
Der ottobeurer Kaisersaal entstand 1723-1728 nach Plänen von Andrea Maini, es sind Werke von
Anton Sturm (Kaiserstatuen), Jacob Carl Stauder (Fresken), Caspar Radmiller und Carolo Ferretti (Stukkaturen) zu sehen.
8 aus Sicht des Panoramas hochformat-RAW-Aufnahmen, handgehalten, f/5,6, 1/60s ISO 800, 24 mm KB. Bildbearbeitung mit Lightroom, Stitch mit Hugin. Als Projektionsart wählte ich Fisheye, was dazu führt, dass die Säulen rechts und links nicht gebogen dargestellt werden.
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