Der Turm der Nördlinger St. Georgs Kirche wird gemeinhin als „Daniel“ bezeichnet, was vermutlich nach einer Bibelstelle im Buch Daniel erfolgt:
„Und der König erhöhte Daniel und gab ihm große und viele Geschenke und machte ihn zum Fürsten über die ganze Landschaft ..." (2, 48).
Der Daniel ist rund 90 Meter hoch, der Bau fand zwischen den Jahren 1454 und 1490 statt. In der mittelalterlichen Stadt diente er hauptsächlich als Wachturm, um die Bewohner vor Gefahren von außen als auch von innen wie beispielsweise durch Feuer zu schützen.
Man sagt, von hier oben seien 99 andere Kirchtürme zu sehen. Ich habe sie ehrlich gesagt nicht alle gezählt, worauf ich aber hinweisen möchte, ist das Storchennest mitsamt Nachwuchs auf dem Dach in Höhe von 360°. Eine separate Aufnahmen hiervon befindet sich hier: http://www.panoramio.com/photo/130473687
Im Gegensatz zum an Weihnachten gezeigten Panorama vom Ulmer Münster hatte ich hier übrigens deutlich mehr Schwierigkeiten beim Stitchen, was vermutlich zum Teil an der geringeren Höhe des Standortes als auch dem vergleichsweise breiteren Rundgang geschuldet ist. Einige Korrekturen/Retuschen musste ich auch noch im Anschluss vornehmen, was man aber glücklicherweise in der 500px Version, die zu dem auf unter 500KB reduziert werden musste, nicht mehr erkennen kann.
22 HF Aufnahmen mit EOS 5D M3 und dem EF 16-35 á 16mm (mit bewusst zu viel Überlappung), f11, 1/200s, ISO100, 10.26 Uhr
Sebastian Becher, Müller Björn, Jörg Braukmann, Arno Bruckardt, Hans-Jörg Bäuerle, Leonhard Huber, Martin Kraus, Wilfried Kristes, Giuseppe Marzulli, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Werner Schelberger
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