Von Norcia aus führt eine Bergstraße hinauf in die Bergwelt der Monti Sibillini, einer Berggruppe der Appeninen zwischen Umbrien und den Marken. Nach einer kurvenreichen Strecke erreicht man eine Passhöhe, die den Blick auf eine von kahlen Bergen eingerahmte Hochebene öffnet: der Piano Grande di Castelluccio, die Hochebene von Castelluccio, die wie eine Mondlandschaft erscheint und aus einem eiszeitlichen See hervorgegangen ist. Es gibt hier nur das einfache Dorf Castelluccio, weitläufige Wiesen für die Schafzucht und Felder. Das Dorf lebt von der traditionellen Landwirtschaft und in jüngster Zeit auch vom allerdings nach wie vor bescheidenen Tourismus. Im Winter ist das Dorf total eingeschneit und menschenleer.
Bekannt ist aber Casteluccio wegen seines Linsenanbaus und jedes Jahr zwischen Ende Mai und Juli verwandelt das magische Ereignis der gleichzeitigen Blüte mehrerer Blumensorten die Hochebene in ein prächtiges Farbenmosaik. (Fioritura)
14 QF-Aufnahmen, f 8, 1/500s, Iso 100, Bw 12 mm x 1.5 KB;
Pedrotti Alberto, Sebastian Becher, Jörg Braukmann, Friedemann Dittrich, Johannes Ha, Heinz Höra, Olaf Kleditzsch, Martin Kraus, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Werner Schelberger, Björn Sothmann, Konrad Sus, Markus Ulmer, Jens Vischer
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Comments
Sooner or later I will go there during the flowering period. The problem is that the flowering period is short, and varies according to the weather.
Gruss, Danko.
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