Nachdem Giuseppe ein so interessantes Bild von einem zu erratenden Hafen gebracht hat, wollte ich auch mal so etwas probieren. Da ich aber bei weitem nicht so weit herumkomme wie Giuseppe, wird der von mir gezeigte Hafen wohl schnell erraten sein.
Das Panoramabild entstand aus 7 Hochformataufnahmen (Canon EOS 600D, Canon EF 17-40 L @ 17mm, ohne Stativ) mithilfe von PTGui, wobei ich zuletzt die Kugelprojektion gewählt habe. Wegen des enormen Tiefblickes und der großen Nähe der aufgenommenen Häuser mußte ich trotz Benutzung der ganz guten Maskierung von PTGui doch einige Korrekturen in Photoshop machen.
Pedrotti Alberto, Hans-Jürgen Bayer, Jörg Braukmann, Arno Bruckardt, Hans-Jörg Bäuerle, Leonhard Huber, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Walter Schmidt, Christoph Seger, Matthias Stoffels, Markus Ulmer
|
 |
Comments
P.S.
Die Autos sehen ein wenig platt aus. Liegt das an deinen "Korrekturen" in Photoshop?
Arno, auf Deine Frage nach den breiten Autos wollte ich noch etwas sagen. So etwas in Photoshop zu machen, wäre wohl ein aussichtsloses Unterfangen. Das kommt so aus dem Stitcher, wenn man die Kugelprojektion oder, wie es in PTGui heißt, die equirectangulare ausführen läßt. Vielleicht sollte ich mal das Ganze in einer anderen Projektion zeigen. Ich überlege aber noch, ob ich das dann ersetze oder anfüge. Außerdem ist mir noch nicht klar, ob ich dann die wieder notwendigen Kaschierungen der Parallaxenfehler mache oder nicht.
Und die Bestimmung der Aufnahmehöhe gehört eigentlich auch zum Rätsel.
...angesichts einer Bodenauflösung von 20-40 cm der Digitalen Orthophotos (BTW, es sind keine Satelitenbilder!) und einem maximal möglichen Ausgabemaßstab von rund 1:250 der Google Maps API bei höchstem Zoom-Level und 96 dpi Bildschirmauflösung macht dieses Spielchen um die exakte Angabe Deines Aufnahmestandortes nicht wirklich Sinn.
Digitale Orthophotos werden zudem aus entzerrten und georeferenzierten Luftbildern erzeugt. Die Entzerrung und Georeferenzierung gelingt bei Objekten in Bodennähe sehr gut und die Lagegenauigkeit ist deshalb hervorragend. Bei Objekten mit größerer Distanz zum Boden (wie in diesem Fall eine der beiden Galerien des Leuchtturms als Aufnahmestandort) ist die Güte der Entzerrung immer eine Frage des Aufnahmewinkels zum luftsichtbaren Objekt.
Schau Dir doch bitte einfach mal hierzu den Kühlturm des Kraftwerks Rostock in der Nähe an und Du wirst verstehen was ich meine.
Herzliche Grüße, Matthias.
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
Durch den Wechsel der Projektion und die nun bessere Vordergrund-Wirkung hat Dein Blick vom Leuchtturm über den Seekanal Rostock hinweg nach Hohe Düne noch einmal deutlich an Reiz hinzugewonnen.
Herzliche Grüße, Matthias.
Gruss Walter
Leave a comment