Le Trou Sardines |
Le Cap d'Enfer |
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Wer gerne wandert, kommt auf Martinique voll auf seine Kosten, denn die Insel bietet viel Natur und ist ausgesprochen abwechslungsreich. Allerdings sollte man sich dabei Zeit lassen und nicht nur durchrennen (wie das die meisten hier tun)
Allein schon hier, im Naturreservat "Savane des Pétrifikations" (Versteinerungsfeld) im äußersten Süden gibts alle paar Meter neue und spannende Ausblicke und Gelände mit sehr verschiedenartigem Charakter. Hier z.B. geht der Blick zur altlantischen Seite, die im Gegensatz zur karibischen wild und rau ist mit felsigen Küstenabschnitten und vielen vorgelagerten Riffen. Das ganze Gebiet ist hier sichtbar vulkanischen Ursprungs. Das Gestein ist von vielerlei Farbe - gelb, rot, weiß, violett, manchmal sogar leuchtend blau. Vor der felsigen Bucht "Trou Sardines" (Sardinenloch) haben sich diese sanft welligen goldgelben Bimssteinhalden angelagert und wurden von Regen und Brandung geformt. NIKON D 90, Sigma 18-200 f/13 (-0,7) - 1/640s - 18mm Iso 200 16 QF - 163° |
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Comments
PS: Im Meer ist ein kleiner Knick - bei mir überwiegt jetzt aber das Interesse, eine neue Gegend zu sehen vor technischen Details.
Ja, Martin, die Zivilisation ist ziemlich überall - eigentlich ist es streckenweise sogar recht zersiedelt - aber es gibt noch Gebiete, die frei davon sind. So sind einige Stellen noch recht einsam, die Atlantikküste überhaupt und einige Naturreservate, und die sind dann auch wirklich sehenwert.
Hier im Speziellen hat es mir außerordentlich gut gefallen und da hab ich auch noch ein paar Panos aus der nächsten Umgebung :-))
Insgesamt ist die Insel ja auch nicht groß, sie hat etwa eine Länge wie der Bodensee und ist vielleicht doppelt so breit. Im Norden gibts noch viel Urwald und es ist ziemlich bergig. Auf der ruhigeren karibischen Seite im Westen findet man auch die langen Palmenstrände, da kanns dann aber durchaus recht touristisch hergehen. Ist allerdings immer noch im Rahmen.
Alles in Allem ist die Insel deutlich französisch (man zahlt hier auch in Euro). Trotzdem haben sich die Einheimischen noch viel von ihrer Kultur bewahrt.
Aber leider krieg ich den Knick nicht mehr aus dem Bild. Jeder Versuch, ein verbessertes Exemplar hochzuladen, ist bisher gescheitert ... obwohl der letzte Versuch sogar angenommen wurde. Seltsam. Vielleicht komm ich noch dahinter :-D
Danke für den Hinweis, Martin.
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
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