Budapester Impressionen IV - vom Burgpalast zur Elisabethbrücke   95372
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1 Burgpalast
2 Hármashatárhegy 495m
3 Széchenyi-Kettenbrücke
4 Margaretenbrücke
5 Parlamentsgebäude
6 St. Stephan Basilika
7 Liebfrauenkirche
8 Elisabethbrücke

Details

Location: Budapest (150 m)      by: Hans-Jörg Bäuerle
Area: Hungary      Date: 26.12.2014
Ein weiteres stimmungsvolles Lichtspiel bot sich beim Rückweg von der Zitadelle mit Blick auf den Budaer Burgpalast und die durch die durchbrechenden Sonnenstrahlen weiß beleuchtete Elisabethbrücke.

Der Burgpalast (Budavári palota) auf dem Budaer Burgberg ist das größte und wohl bekannteste Gebäude Ungarns. Es nimmt den gesamten Südteil des Burgbergs ein. Die Geschichte des Burgpalastes reicht bis in die Anfänge des 13. Jahrhunderts zurück, als König Béla der IV. hier eine Burg errichten ließ. Ab dieser Zeit war der Palast Residenz der ungarischen Könige. In den Jahrhunderten danach hinterließ jede Herrscher- und Stilepoche ihre Spuren an dem Gebäudekomplex. Zum Ende des Zweiten Weltkrieges wurden große Teile des Palastes zerstört, welche durch ausgedehnte Rekonstruktionsarbeiten bis in die heutige Zeit hinein größtenteils wiederhergestellt werden konnten. Genutzt wird der Burgpalast heute überwiegend von Museen, aber auch für repräsentative Anlässe der ungarischen Regierung (Auszug größtenteils aus Wikipedia).

Die Elisabethbrücke (Erzsébet híd) ist eine der neun Donaubrücken in Budapest und ist nach der österreichischen Kaiserin und ungarischen Königin Elisabeth benannt. Sie verbindet Buda zwischen Burgberg und Gellértberg mit dem Platz des 15. März in Pest. Die ursprüngliche Brücke war eine Kettenbrücke. Es war die vierte Brücke in Budapest, erbaut von 1898 bis 1903 und ist die einzige der Brücken in der Hauptstadt Ungarns, die nach dem Krieg nicht originalgetreu wiederaufgebaut wurde, da sie dem modernen Verkehrsaufkommen gewachsen sein sollte. Mit je einem Pfeiler an den beiden Ufern hat die Elisabethbrücke eine Spannweite von 290 Metern und war zur Bauzeit die längste Brücke dieser Bauart weltweit. Bei Kriegsende wurde sie am 18. Januar 1945 beim Rückzug durch die deutschen Truppen gesprengt. Erst 1964 wurde an derselben, der schmalsten Donaustelle in Budapest, die neue und breitere Hängebrücke aus Stahl dem Verkehr übergeben. Baubeginn war 1960. Nur die alten Brückenpfeiler konnten wiederverwendet werden (Auszug aus budapest.com).

Nikon D300s, AF-S Nikkor VR 16-85mm - 5 QF-Bilder, Freihand
Blende: f/9
Belichtung: 1/400
ISO: 100
Brennweite: 30mm (KB 45mm)
LR 5.7, Panoramastudio2 Pro, IrfanView

Comments

Erneut genial: Licht und Himmel sind einfach nicht zu toppen, Motivauswahl, Gestaltung und Technik sind vom Feinsten.
LG Jörg
2015/02/07 12:25 , Jörg Nitz
Eindrucksvolle Fortsetzung der Serie mit noch markanterem Licht. Bin gespannt, wie lange sich das noch steigern lässt ;-) VG Martin
2015/02/07 14:05 , Martin Kraus
Sehr schönes ,scharfes und detailreiches Panorama.
2015/02/07 17:02 , Thomas Janeck
Super gelungen.
2015/02/08 18:30 , Heinz Höra
Wunderbar, LG, Michi
2015/02/08 19:52 , Michael Strasser
Der dramatische Himmel zieht sich wie ein roter Faden durch Deine 'Budapester Impressionen'. Dazu noch das Sonnenlicht, das die Gebäude in einem ganz besonderen Licht erstrahlen lässt. Alles in allem ein wunderbares Rezept für die Darstellung dieser beeindruckenden Stadt. Sehr stark.
Herzliche Grüße, Matthias.
2015/02/08 21:43 , Matthias Stoffels
Genau richtig im Licht!
2015/02/09 12:10 , Christian Hönig
Even this I really like.
2015/02/09 23:29 , Giuseppe Marzulli
Äußerst genial komponiert, das macht richtig Spass ;-)
2015/02/10 15:28 , Felix Gadomski

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Hans-Jörg Bäuerle

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