Von der Höfener Hütte, die man über einen schlammigen, engen Fahrweg erreicht, führt der Weg hinauf zum kahlen Hinterwaldkopf. An diesem Samstag war es dort oben so warm, dass die Jacke im Rucksack blieb. Der Abstieg und die Abfahrt in die graue Suppe fiel mir bei diesem Wetter dort oben besonders schwer. Hier in Darmstadt schneit es heute Abend kräftig und der Pappschnee bleibt sogar liegen - einen größeren Kontrast innerhalb der wenigen Tage kann es kaum geben.
19 QF-Aufnahmen, 62 mm KB
Jörg Braukmann, Arno Bruckardt, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Gerhard Eidenberger, Felix Gadomski, Leonhard Huber, Heinz Höra, Thomas Janeck, Martin Kraus, Wilfried Malz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Werner Schelberger, Walter Schmidt, Matthias Stoffels, Jens Vischer
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Comments
Auch für mich ist das Ende unerwartet, aber durchaus sehenswert. Den schön gestalteten Gipfelbereich hast Du sehr gut integriert. LG Fried
VG, Danko.
Gruss Walter
Der Standort war mir nicht bekannt - der Blick auf den Feldberg von dieser Seite ist hoch attraktiv!
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
Ich habe mich sehr lange auf dem Hinterwaldkopf aufgehalten. Als ich dann meinen geplanten Alpenaussichtspunkt erreicht hatte, waren die Alpen schon absolut lichtlos und von dichter, hoher Bewölkung umgeben. Mit dem Erlebnis zuvor, konnte ich das aber leicht verschmerzen.
P.S.: Nach meinen nun drei Touren im südlichsten Schwarzwald habe ich noch einige wunderschöne bis geniale Alpenaussichtspunkte im Bereich Dachsberg, Iberg, Höchenschwand aufgesucht (ohne Panos anzufertigen). Da gibt es über Jahre hinaus noch genügend Potenzial.
@ Wilfried
Im Südschwarzwald ist es kaum möglich einen höheren Gipfel ohne Alpensicht zu finden. Das gilt auch für den Hinterwaldkopf. Denn rechts neben dem Hochfirst sind wenige Alpengipfel ganz winzig erkennbar.
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