Deutschlands höchst gelegener Steinbruch   145302
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Details

Location: Nähe Seibelseckle an der B 500 (965 m)      by: Hans-Jörg Bäuerle
Area: Germany      Date: 14.08.2014
Glückwunsch an den "alten Geologen" Matthias Stoffels ;-) zur Auflösung des Rätsels und an Jörg N., der die Fährte zur Lösung gelegt hat!

Der Steinbruch liegt oberhalb des badischen Ortes Seebach und - wie von diesem Standort fotografiert - unterhalb der Schwarzwaldhochstraße B500, die von Baden-Baden nach Freudenstadt führt.

Abgebaut wird hier der sog. Seebach-Granit, der als bekannter Baustoff in der Region gilt und zum großen Teil für den Wasserbau - z. B. zum Aufschütten der Buhnen an den Rheinbrücken bei Maxau oder am Ölhafen - verwendet wird. Das Material ist jedoch sehr vielseitig und wird vor Ort auch zu Schotter, Splitten, Mineralgemischen bis hin zu Findlingen verarbeitet, um anschließend im Gleis-, Straßen-, Forstwege- sowie Garten- und Landschaftsbau zum Einsatz zu kommen (Quelle: www.metso-deutschland.de).

Bekannt ist dieser Steinbruch, als der höchstgelegene in Deutschland - vgl. Link zur pdf-Datei des Staatl. Museum für Naturkunde Karlsruhe:

http://www.img.kit.edu/img/content/gj01_07.pdf

Obwohl in unserer Region dieser Steinbruch immer als der höchst gelegene Deutschlands bezeichnet wird, ist der Hinweis auf Friedemann's Panorama #13534 zum Steinbruch Hammerunterwiesenthal in Sachsen - der von einer Höhe der Abbaukante von 975m ausgeht - berechtigt.

Die Kriterien bei der Bewertung "höchst gelegen" sind mir nicht bekannt. Eine aktuelle Liste konnte ich auch nicht ausfindig machen. So habe ich die Vermutung, dass für die Einstufung evtl. die Höhe maßgebend ist, auf der mit dem Abbau begonnen wird - die würde hier bei gut 900m liegen!

Vielleicht wissen einige über Details besser Bescheid. Die Diskussion, ob dieser Steinbruch tatsächlich die Nr. 1 in Deutschland ist, dürfte damit in die nächste Runde gehen ;-)! Vielleicht werde ich zur Rätsels Lösung aber den Betreiber gelegentlich direkt anschreiben!

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Den ursprünglich als Rätsel eingestellten Text lasse ich nachfolgend stehen:

... das interessante "Schweden-Rätsel" von Fried animierte mich, bei diesem "Schlechtwetterpanorama" um Eure Mithilfe zu bitten:

a) wo stehe ich (wohl leicht)
b) welcher Umstand lässt diesen (Stand-)Ort in Deutschland zur Nr. 1 in seinem "Metier" werden?

Viel Spaß beim Raten und googeln ... Wilfried und die Botanikfreunde auf der Plattform dürfen natürlich auch zur Beschriftung und Erläuterung der Flora beitragen ;-)

Nikon D300s, AF-S Nikkor VR 16-85mm - 7 QF-Bilder, Freihand
Blende: f/7.1
Belichtung: 1/40 - 1/60
ISO: 200
Brennweite: 25mm (KB 38mm)
LR 4.4, Panoramastudio2, IrfanView, U. Deuschle

Comments

Genau dort stand ich auch schon. Ganz in der Nähe liegt ein Rast- und Gasthaus, die nahe Straße ist auch bei Motorradfahrern sehr beliebt - na gut, ist fast jede Straße im Schwarzwald.
Auf Deine zweite Frage muss ich die Antwort allerdings erst recherchieren.
- Der K... kann es mit Hochgebirgs-Klettersteigen aufnehmen; Steppengrashüpfer, Wanderfalke und Kolkrabe sind hier anzutreffen....aber worin die Nr. 1?
Das kleine "Fernsichtfenster" gefällt mir sehr!
LG Jörg
2014/11/03 20:35 , Jörg Nitz
Gute Steilvorlage Jörg ... bleibt - zumindest für Dich - noch b) übrig ;-)

Vom K..-G... könnten wir ja auch mal ein Pano einstellen, früher hatte ich dort immer anderes Equipement dabei ... lG HJ
2014/11/03 20:46 , Hans-Jörg Bäuerle
Antwort a) habe ich auch, aber mit b) komm ich noch nicht klar...
2014/11/04 08:31 , Jens Vischer
Hoffentlich nicht 
die "Windhöffigkeit".
2014/11/04 09:42 , Matthias Knapp
Feldspat, Quarz und Glimmer, die drei vergess ich nimmer ;-). Mein Lösungsversuch zu Frage b lautet: Du stehst an der Abbaukante von Deutschlands höchstgelegenem Steinbruch (Seebach-Granit).
Herzliche Grüße, Matthias.
2014/11/04 10:02 , Matthias Stoffels
Steppengrashüpfer, Wanderfalke, Kolkrabe und Windhäufigkeit ... alles hier anzutreffen, wenn auch - außer des durch die Wolken "spürbaren" Windes - nicht sichtbar!

Die Nr. 1 im Ranking in Deutschland ist hier aber durchaus zu sehen ... soviel als weiterführenden - vermutlich entscheidenden - Hinweis!


... wie ich sehe, hatte Matthias, mit seinen hier mehrfach aufgezeigten geologischen Kenntnissen, während des Schreibens meines Kommentars die Lösung parat! Glückwunsch - ja es handelt sich tatsächlich mit 960m über N.N. um den höchst gelegenen Steinbruch in Deutschland!!

Mehr dazu dann heute Abend in der Beschreibung zum Panorama.
2014/11/04 10:06 , Hans-Jörg Bäuerle
Ja, dann freuen wir uns schon mal auf die Beschreibung.
2014/11/04 10:43 , Leonhard Huber
Eine sehr schöne Aufnahme, auch wegen der vielen verschiedenen Pflanzen im Vordergrund.
Gibt es eine Liste der höchstgelegenen Steinbrüche? Bei meinem Pano 13534 hatte ich anhand der garminmap 975m angegeben, wäre ja noch ein paar Meter höher. Bin mir da aber nicht sicher.
LG Fried
2014/11/04 11:42 , Friedemann Dittrich
Leider kann ich die Pflanzen nicht deutlich genug erkennen, um sie bestimmen zu können, bei den gelben Blüten könnte es sich teils um Fuchsgreiskraut, teils um Goldruten handeln. Aber danke, Hans-Jörg, dass Du mir eine solche "Ferndiagnose" zutraust! LG Wilfried
2014/11/04 17:21 , Wilfried Malz
Habe Text und Beschriftung nun ergänzt - vielen Dank für's Mitmachen, Eure Kommentare und Bewertungen, trotz "Schlechtwetter" ;-)!!
2014/11/04 18:33 , Hans-Jörg Bäuerle
Sehr interessant und für mich bisher total unbekannt, aber jetzt nicht mehr ;-)

Liebe Grüsse
Gerhard.
2014/11/04 23:27 , Gerhard Eidenberger
Die Vegetation im Vordergrund gefällt mir genauso wie der weite klare Blick über die Rheinebene hinweg zu den Vogesen und der überaus spannend strukturierte Himmel. Von schlechtem Wetter kann man da trotz fehlender Sonne nicht sprechen.
2014/11/07 21:08 , Jörg Braukmann
Für das Rätsel komme ich zu spät und hätte auch nichts beitragen können. Das Pano ist aber auch so sehr schön. VG Martin
2014/11/08 13:14 , Martin Kraus
Womöglich scheitert eine Liste der höchstgelegenen Steinbrüche Deutschlands außer am zu vermutenden Desinteresse bei Menschen, die panoramitisfrei sind, schon am Fehlen von Kriterien und daran, daß sich Abbausohlen und Wandhöhen naturgemäß dauernd ändern? Für den Henneberg im Thüringer Schiefergebirge z. B. geben viele Karten noch immer 701m als Höhe an, dabei schneidet das Granitwerk Heberndorf dem schönen Berg schon seit langen Jahrzehnten den Kopf ab.
Es grüßt Wolfgang
2014/11/12 00:19 , Wolfgang Bremer

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Hans-Jörg Bäuerle

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