Glückwunsch an den "alten Geologen" Matthias Stoffels ;-) zur Auflösung des Rätsels und an Jörg N., der die Fährte zur Lösung gelegt hat!
Der Steinbruch liegt oberhalb des badischen Ortes Seebach und - wie von diesem Standort fotografiert - unterhalb der Schwarzwaldhochstraße B500, die von Baden-Baden nach Freudenstadt führt.
Abgebaut wird hier der sog. Seebach-Granit, der als bekannter Baustoff in der Region gilt und zum großen Teil für den Wasserbau - z. B. zum Aufschütten der Buhnen an den Rheinbrücken bei Maxau oder am Ölhafen - verwendet wird. Das Material ist jedoch sehr vielseitig und wird vor Ort auch zu Schotter, Splitten, Mineralgemischen bis hin zu Findlingen verarbeitet, um anschließend im Gleis-, Straßen-, Forstwege- sowie Garten- und Landschaftsbau zum Einsatz zu kommen (Quelle: www.metso-deutschland.de).
Bekannt ist dieser Steinbruch, als der höchstgelegene in Deutschland - vgl. Link zur pdf-Datei des Staatl. Museum für Naturkunde Karlsruhe:
http://www.img.kit.edu/img/content/gj01_07.pdf
Obwohl in unserer Region dieser Steinbruch immer als der höchst gelegene Deutschlands bezeichnet wird, ist der Hinweis auf Friedemann's Panorama #13534 zum Steinbruch Hammerunterwiesenthal in Sachsen - der von einer Höhe der Abbaukante von 975m ausgeht - berechtigt.
Die Kriterien bei der Bewertung "höchst gelegen" sind mir nicht bekannt. Eine aktuelle Liste konnte ich auch nicht ausfindig machen. So habe ich die Vermutung, dass für die Einstufung evtl. die Höhe maßgebend ist, auf der mit dem Abbau begonnen wird - die würde hier bei gut 900m liegen!
Vielleicht wissen einige über Details besser Bescheid. Die Diskussion, ob dieser Steinbruch tatsächlich die Nr. 1 in Deutschland ist, dürfte damit in die nächste Runde gehen ;-)! Vielleicht werde ich zur Rätsels Lösung aber den Betreiber gelegentlich direkt anschreiben!
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Den ursprünglich als Rätsel eingestellten Text lasse ich nachfolgend stehen:
... das interessante "Schweden-Rätsel" von Fried animierte mich, bei diesem "Schlechtwetterpanorama" um Eure Mithilfe zu bitten:
a) wo stehe ich (wohl leicht)
b) welcher Umstand lässt diesen (Stand-)Ort in Deutschland zur Nr. 1 in seinem "Metier" werden?
Viel Spaß beim Raten und googeln ... Wilfried und die Botanikfreunde auf der Plattform dürfen natürlich auch zur Beschriftung und Erläuterung der Flora beitragen ;-)
Nikon D300s, AF-S Nikkor VR 16-85mm - 7 QF-Bilder, Freihand
Blende: f/7.1
Belichtung: 1/40 - 1/60
ISO: 200
Brennweite: 25mm (KB 38mm)
LR 4.4, Panoramastudio2, IrfanView, U. Deuschle
Jörg Braukmann, Wolfgang Bremer, Friedemann Dittrich, Gerhard Eidenberger, Klaus Föhl, Leonhard Huber, Thomas Janeck, Martin Kraus, Wilfried Malz, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Christoph Seger, Matthias Stoffels, Jens Vischer
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Kommentare
Auf Deine zweite Frage muss ich die Antwort allerdings erst recherchieren.
- Der K... kann es mit Hochgebirgs-Klettersteigen aufnehmen; Steppengrashüpfer, Wanderfalke und Kolkrabe sind hier anzutreffen....aber worin die Nr. 1?
Das kleine "Fernsichtfenster" gefällt mir sehr!
LG Jörg
Vom K..-G... könnten wir ja auch mal ein Pano einstellen, früher hatte ich dort immer anderes Equipement dabei ... lG HJ
Herzliche Grüße, Matthias.
Die Nr. 1 im Ranking in Deutschland ist hier aber durchaus zu sehen ... soviel als weiterführenden - vermutlich entscheidenden - Hinweis!
... wie ich sehe, hatte Matthias, mit seinen hier mehrfach aufgezeigten geologischen Kenntnissen, während des Schreibens meines Kommentars die Lösung parat! Glückwunsch - ja es handelt sich tatsächlich mit 960m über N.N. um den höchst gelegenen Steinbruch in Deutschland!!
Mehr dazu dann heute Abend in der Beschreibung zum Panorama.
Gibt es eine Liste der höchstgelegenen Steinbrüche? Bei meinem Pano 13534 hatte ich anhand der garminmap 975m angegeben, wäre ja noch ein paar Meter höher. Bin mir da aber nicht sicher.
LG Fried
Liebe Grüsse
Gerhard.
Es grüßt Wolfgang
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