Hainwachtelweizen   21995
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Aufnahmestandort: Fränkische Alb (570 m)      Fotografiert von: Wilfried Malz
Gebiet: Germany      Datum: 12. 8. 2014
Hainwachtelweizen (Melampyrum nemorosum) ist in der Fränkischen Alb eine große Seltenheit. Häufiger ist er auf saurem Boden in den östlichen Mittelgebirgen wie dem Erzgebirge. Ich war daher freudig überrascht, als ich erst in diesem Jahr dieses reichhaltige Vorkommen an einem Gebüschsaum entdeckte.

Ihren Namen haben die Wachtelweizenarten von den weizenähnlichen Samen. Die Blütenröhrchen sind bei allen Arten gelb, am häufigsten ist der Wiesenwachtelweizen (Melampyrum pratense). Besonders dekorativ machen sich beim Hainwachtelweizen die blauen Hochblätter im Kontrast zu den gelben Blüten.

Ein anderes Hainwachtelweizenpanorama in doppelter Bildhöhe: http://panoramen-und-natur.de/index.php/biotop/biotop-1/146-hainwachtelweizen

7 QF-Aufnahmen, Brennweite 90mm KB, 1/203 - 1/380 sec, f 4,7.

Kommentare

Nach diesen bunten Gesellen habe ich mir diesen Sommer die Augen ausgeguckt, nicht weil die Art in Ostthüringen selten wäre, sondern weil mir nicht so ein schöner panoramabler Bestand über den Weg gelaufen ist.
Es grüßt Wolfgang
21.10.2014 00:15 , Wolfgang Bremer
Hallo Wilfried. In Denmark it is also very rare. It is officially (and in direct translation) "blue-topped cow-wheat", but affectionately called "the swedish soldier". LG Jan.
29.11.2014 23:32 , Jan Lindgaard Rasmussen

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Wilfried Malz

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