Hainwachtelweizen   21983
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Location: Fränkische Alb (570 m)      by: Wilfried Malz
Area: Germany      Date: 12. 8. 2014
Hainwachtelweizen (Melampyrum nemorosum) ist in der Fränkischen Alb eine große Seltenheit. Häufiger ist er auf saurem Boden in den östlichen Mittelgebirgen wie dem Erzgebirge. Ich war daher freudig überrascht, als ich erst in diesem Jahr dieses reichhaltige Vorkommen an einem Gebüschsaum entdeckte.

Ihren Namen haben die Wachtelweizenarten von den weizenähnlichen Samen. Die Blütenröhrchen sind bei allen Arten gelb, am häufigsten ist der Wiesenwachtelweizen (Melampyrum pratense). Besonders dekorativ machen sich beim Hainwachtelweizen die blauen Hochblätter im Kontrast zu den gelben Blüten.

Ein anderes Hainwachtelweizenpanorama in doppelter Bildhöhe: http://panoramen-und-natur.de/index.php/biotop/biotop-1/146-hainwachtelweizen

7 QF-Aufnahmen, Brennweite 90mm KB, 1/203 - 1/380 sec, f 4,7.

Comments

Nach diesen bunten Gesellen habe ich mir diesen Sommer die Augen ausgeguckt, nicht weil die Art in Ostthüringen selten wäre, sondern weil mir nicht so ein schöner panoramabler Bestand über den Weg gelaufen ist.
Es grüßt Wolfgang
2014/10/21 00:15 , Wolfgang Bremer
Hallo Wilfried. In Denmark it is also very rare. It is officially (and in direct translation) "blue-topped cow-wheat", but affectionately called "the swedish soldier". LG Jan.
2014/11/29 23:32 , Jan Lindgaard Rasmussen

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