Heute starte ich eine kleine Serie von Panoramen, die während der ersten gemeinsamen Tour mit Jörg Nitz entstanden sind. Es ging in den Hegau, wo sich Jörg, wie alle wissen, bestens auskennt. Ich freute mich sehr, neben ihm auch diese schöne Gegend einmal live aus eigener Anschauung kennenlernen zu können. Nachem das Wetter auf der kurzweiligen Hinfahrt zwischenzeitlich schon viel versprechend aussah, war es bei unser Ankunft am Fuße des Hohenhewen enttäuschend trüb. In Ermangelung von alternativen Ideen und auf den positiven Wetterbericht vertrauend, machten wir uns dennoch an den Aufstieg. Oben angekommen war die Sicht immer noch enttäuschend: grau, kein Schwarzwald, keine Alpen. Wir hatten dennoch beide den Eindruck, dass es von Südwesten besser würde. Also warteten wir ab. Und es wurde besser - langsam aber unverkennbar. Die Aufnahmen entstanden knapp 3 Stunden nach unserer Ankunft von der Aussichtsplattform auf der höchsten Mauerkrone der Burgruine Hohenhewen. Sie bietet vorwiegend Ausblicke in nördliche Richtungen und wir sahen zum Schluss alles, was wir von dort sehen wollten. Die Schweizer Alpen sind von hier wegen höher Bäume grundsätzlich nicht zu sehen. Dazu muss man einen Aussichtspunkt am südlichen Rand des kleinen Gipfelplataus aufsuchen. Jörg war hier zwei Monate zuvor erfolgreich (s. Nr. 14813). Bei unserem gemeinsamen Besuch blieben die Schweizer Alpen in Wolken gehüllt. Wir machten uns dann gut gelaunt an den Absteig, denn wir hatten noch zwei weitere Programmpunkte auf unserem Plan und gingen fest davon aus, dass die Wetterbesserung weiter voranschreitet.
24 HF-Freihandaufnahmen mit meiner G15 bei 74 mm KB. Jörg machte gleichzeitig Aufnahmen und zeigte sein Parallelpanorama bereits vor Monaten, die Nr. 14949. Anders als bei unserem zufälligen Treffen auf der Milseburg über ein Jahr zuvor, sah ich hier keinen großen Spielraum das Bild durch einen anderen Schnitt anders zu gestalten. Im meinem Portfolio darf dieser schöne Berg jedenfalls nicht fehlen.
Hans-Jürgen Bayer, Sebastian Becher, Peter Brandt, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Gerhard Eidenberger, Velten Feurich, Leonhard Huber, Martin Kraus, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Walter Schmidt, Matthias Stoffels, Markus Ulmer, Jens Vischer, Augustin Werner
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Kommentare
Jedes der hier gezeigten Werke weist individuelle Stärken auf. Ich finde beide sehr gelungen. Danke für dieses Experiment.
Herzliche Grüße, Matthias.
Jeder Monat "zählt" zeigt sich anders.
Darf ich dieses Jahr doch auch wieder hin?
Eine Stunde Autofahrt!
Sehr subtile Strukturen Dein Bild, im Vergleich zu meiner Härte.
Liebe Grüsse an beide Jörgs
Walter
Toller Vergleich auf hohem Niveau, das absolut Freude bereitet - danke an die Jörg's!
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
LG Jörg
Herzliche Grüße Velten
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