Nationalpark Unteres Odertal   173664
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Legende

1 Schwedter Wiesen 11km
2 Flußaue
3 Oderdeich
4 Schleuse
5 Zaton Dolna (Nieder Saaten)
6 Kraniche
7 Schatten des Beobachtungsturm
8 Gorá Czarny Bocian 167m; 7km
9 Piasek 2km
10 Polen
11 Weißstorch
12 Angler
13 Singschwäne
14 Oderdeich
15 bei Parstein 125m; 15km
16 Eiswachhaus Stützkow
17 Panorama # 14855

Details

Aufnahmestandort: An der Oder bei Stützkow (17 m)      Fotografiert von: Heinz Höra
Gebiet: Germany      Datum: 29.4.2014
Die Flußaue der Oder zwischen Hohensaaten im Land Brandenburg und Szczecin (Stettin) in Polen wurde nach 1990 zu einem großen Naturschutzprojekt. Seit 1993 ist der polnische Teil (ca. 6.000 ha) als Landschaftsschutzpark, seit 1995 der deutsche (10.500 ha) als Nationalpark ausgewiesen. Mit seinen Flussaltarmen und den regelmäßig überfluteten Auen ist das untere Odertal ein Paradies für Wasservögel als Brut-, Rast und Überwinterungsplatz. Die angrenzenden Hänge mit Laubmischwäldern und blütenreichen Trockenrasen sind eine Augenweide.
Die Aufnahmen für dieses Panorama habe ich von einem erst im Februar 2014 eröffneten 11 m hohen Aussichtturm gemacht, dessen spitzes Dach den Schwingen eines Kranich nachgebildet wurde. http://www.nlpuo1.alfahosting.org/index.php/neuer-beobachtungsturm-im-nationalpark/
(aktualisiert 5/22: https://www.nationalpark-unteres-odertal.eu/beobachtungsturm-stuetzkow/)
5 Breitformataufnahmen ohne Stativ mit Canon EOS 600D und Canon EF-S 18-135 STM @ 18 mm gestitcht mit PTGui und zwei etwas längerbrennweitige Aufnahmen der Kraniche und des Weißstorches in Photoshop CS verarbeitet.

Kommentare

Großartig - ich bin begeistert!
Herzlichst Christoph
08.05.2014 20:13 , Christoph Seger
... noch ein Begeisterter!!

Das ist ja ein fantastisches Panorama, bei dem es viel zu entdecken gibt. Super wie Du die Kraniche mit auf dem Panorama eingefangen hast - das wäre sicher auch ein toller Vogelbeobachtungsstandpunkt mit dem Teleobjektiv!

Danke auch für die ausführliche Beschreibung mit Link!

Herzliche Grüße
Hans-Jörg
08.05.2014 20:27 , Hans-Jörg Bäuerle
Von oben hat man doch noch mal eine andere Sicht! Irgendwie lässt mich der Eindruck nicht los, als wenn das mehr als 11m Höhe wären - vielleicht ist auch das Haus im rechten Bildteil dafür verantwortlich. Die von dir beschriebene Dachform läst sich im angegebenen Link sehr schön erkennen - tolles Bauwerk!

VG Werner
08.05.2014 20:41 , Werner Schelberger
Eine herrliche Naturlandschaft (jedenfalls weitestgehend); sehr schön die Kraniche am Bildanfang und der Storch in der Mitte - dazu eine der wenigen Ausblickmöglichkeiten ohne Windräder oder andere störende Bebauungen; selbstverständlich auch technisch und besonders farblich ein Genuss.
LG Jörg
08.05.2014 22:23 , Jörg Nitz
Eher flache Landschaften müssen sich immer recht anstrengen, wenn die mir gefallen wollen. Die Oder, die ich von weiter flussauf bei Groß Neuendorf und Lebus kenne, hat das nicht nötig. Die ganze Wucht und Weite, die es da gibt, ist hier wieder mehr als nur abgebildet, samt dem eigenartigen Oder-Blau, wenn man mit der Strömung sieht und in den Altarmen. Es teilt sich eine Hinwendung des Fotografen zum Inhalt des Bildes mit, die beileibe mehr ist als nur eine räumliche.
09.05.2014 00:54 , Wolfgang Bremer
Beeindruckende Landschaftsstudie in herrlichen Farben. Stitchen von Bildern mit unterschiedlicher Brennweite hat bestimmt auch viel Arbeit gemacht.
LG Fried
09.05.2014 08:40 , Friedemann Dittrich
Attraktives "Flach"! 
Sehr schöne Farben! Ein Hingucker auch ohne Hügel!
Gruss Walter
09.05.2014 09:02 , Walter Schmidt
Exzellentes Tieflandpanorama mit vielen Details!
09.05.2014 10:32 , Peter Brandt
Ich vermute, dass es im Flachland viel schwerer ist als im Gebirge, die Landschaft gut in Szene zu setzen. Dir ist es hervorragend gelungen.
09.05.2014 13:24 , Jörg Braukmann
Staune immer wieder, was du alles zusammenbringst lieber Heinz...

Herzlichst
Gerhard.
09.05.2014 18:11 , Gerhard Eidenberger
Schönes Pano!
Gruss, Danko.
10.05.2014 22:01 , Danko Rihter
Vielen Dank für die freundliche Aufnahme dieser flachen Landschaft.
Zu einigen Kommentaren möchte ich noch etwas sagen:
@Hans-Jörg, nicht nur vom Turm sondern schon vom Weg über den Deich kann man mit etwas Glück einen Fischadler oder sogar Seeadler im Flug erwischen, wenn man so wie ich zu Fuß dort lang geht. Radler, die hier meistenteils unterwegs sind, sind da im Nachteil, denn die haben ja den Himmel nicht so im Visier. Man muß aber den Apparat mit Tele und den Einstellungen, von denen ich Dir geschrieben habe, schußbereit haben. So erging es mir auch mit den Kranichen. Den Weißstorch habe ich aber von oben fotografiert.
@Jörg, Windräder sind auf deutscher Seite auch dort zu sehen. Ganz rechts sind sogar hier noch drei vom Panorama Nr. 14855 am Horizont zu sehen. Wenn ich eine 360°-Rundsicht gezeigt hätte, wären dort noch einige dazugekommen.
(Fortsetzung folgt, denn ich muß jetzt weg)
13.05.2014 14:59 , Heinz Höra
(Fortsetzung)
@Wolfgang: Besser, als Du das Besondere der Oder-Landschaft beschrieben hast, hätte ich es nicht tun können. Dieses "eigenartige Oder-Blau", besonders in den Altarmen, hatte ich schon vor Jahren mit Staunen zur Kenntnis genommen und auch hier im Forum gezeigt - mit meinem bei Hohensaaten aufgenommenen Panorama Nr. 2730 und dem bei Lebus entstandenen Panorama Nr. 4637 mit den Frühlings-Adonisröschen.
@Fried: Das hast Du falsch verstanden. Ich habe hier keine Bilder mit unterschiedlicher Brennweite gestitcht.
@Walter: Hügel sind hier, Gott sei Dank, schon. Aber Du bist eben anderes gewohnt und weißt das nicht so zu würdigen wie unsereins.
14.05.2014 22:49 , Heinz Höra
@ ;- )) mein lieber Heinz! 
Das "Flach" war sicher nicht abschätzig gemeint.
Das Gegenteil, dass man bei "Flach" auch hervorragendes machen kann.
Gruss von Walter
15.05.2014 16:17 , Walter Schmidt
Das lange Schattendasein an der sogenannten 'Grenze der Freundschaft' hat der naturnahen Entwicklung der Landschaft sicherlich gut getan. Klasse Panorama. Der Flug der Kraniche gefällt mir besonders gut.
Herzliche Grüße, Matthias.
17.05.2014 20:11 , Matthias Stoffels
Matthias, an die 'Grenze der Freundschaft' mußte ich hier auch öfter denken. Wie erbärmlich das doch war. Doch, wenn man sieht, welche gefährlichen Sachen an den weiter östlichen Grenzen jetzt inszeniert werden können, dann möchte man sich fast diese Zeit zurückwünschen.
17.05.2014 22:23 , Heinz Höra
@Heinz
Da kann ich Dir nur zustimmen. Das Denken in Schwarz und Weiß ist wieder auf dem Vormarsch. So einfach kann man in dieser konkreten Situation jedoch nicht Position beziehen.
17.05.2014 23:37 , Matthias Stoffels

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Heinz Höra

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