Mal wieder ein Griff ins Archiv.
Die Pyramiden von Gize waren einer der Brennpunkte des internationalen Tourismus. Busladungen über Busladungen wurden von Souvenirhändlern, Kameltreibern und anderen erwartet, die mit teils offensiver Ansprache versuchten, ihre Familien zu ernähren. Um etwas Ruhe zu bekommen, half nur der Weg hinter die Pyramiden in die Wüste, wo man auch eine schöne Übersicht hat. Mittlerweile ist es anders, seit der Revolution trauen sich angeblich deutlich weniger Reisende ins Land, mit entsprechenden ökonomischen Konsequenzen.
Der wuchernde Großraum Kairo hat die Pyramiden mittlerweile fast umschlossen. Am Plateau endet das Niltal, aber die freie Wüste beginnt heutzutage erst 50km weiter. Das Gelände selbst ist natürlich frei von Wohnbauten - der Smog kommt trotzdem durch.
Canon G10, 10 QF-JPG, LR4, Autopano Pro 2.6, IrfanView
Sebastian Becher, Hans-Jörg Bäuerle, Hans Diter, Gerhard Eidenberger, Heinz Höra, Johann Ilmberger, Franz Kerscher, Maurice Küsel, Giuseppe Marzulli, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Patrick Runggaldier, Arne Rönsch, Werner Schelberger, Udo Schmidt, Christoph Seger, Robert Viehl, Jens Vischer, Augustin Werner
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Comments
in dein Panorama hast du alles eingebaut was es zu einem sehr schönen Pano macht. Die kleinen Kamele im VG, die Pyramiden als Hautteil und die in der Ferne liegende Stadt als HG.
Eine sehr schöne Komposition für die ich gerne **** gebe.
LG Hans
Liebe Grüsse
LG Christoph
Die Bildaufteilung mit den Pyramiden, der Stadt und dann den Kamelen gefällt mir besonders gut.
LG Jörg
@Jörg - ich hatte beim ersten Pano von den Pyramiden (das die weniger klassische Ansicht zeigt) große Probleme mit der Kombination Entrauschen (des Smoghimmels) und Schärfen - "erst jetzt" hab ich das richtige Werkzeug dafür.
@Robert - ich glaube man könnte / sollte auch jetzt dahinreisen. Früher war es so sicher, daß man zu jeder Tages- und Nachtzeit in jedes Viertel der 15-Millionen-Drittweltstadt Kairo gehen konnte. Jetzt hat sich das etwas normalisiert. Man hat wohl jetzt viele der Sehenswürdigkeiten in einmaliger Ungestörtheit, und tut den Leuten, die Ihr Einkommen suchen, etwas Gutes.
VG Martin
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