Am zweiten Tag auf Santo Antão ging´s von Caibros zuerst das Tal hinab zur "Hauptstraße" in Boca de ambas as ribeiras. Von dort dann in angenehmer Steigung hinauf zum hier sichtbaren Pass. Gegenüber dem Vortag war das Wetter schon deutlich besser, in den höheren Lagen der Insel hingen die Wolken aber immer noch.
Die Bergwege auf Santo Antão wurden vor langer Zeit von Sklaven angelegt und schlängeln sich durch ansonsten teils unzugängliches Gelände. Muss wohl eine üble und gefährliche Schufterei gewesen sein.
Davon profitieren heute natürlich Einheimische und Touristen. Denn die Wege machen die schroffen Berge Santo Antãos auch für Nicht-Bergfexe zugänglich. Und unter Mountainbikern muss die Insel auch einen guten Ruf haben, kein Wunder.
Nach einer Einkehr bei Joanna’s, wo es das Nationalgericht der Kapverden, die Cachupa, gab (Bohnen-Mais-Eintopf), ging´s dann über einen weiteren Übergang hinab nach Chã de Igreja, wo wir unweit der Küste nächtigten und uns schon auf eine der spektakulärsten Wanderungen der Insel von Cruzinha nach Ponta do Sol freuten. Die stand am darauffolgenden Tag auf dem Programm.
Aufgenommen mit einer Sony DSC-RX100 III, Brennweite 9 (24)mm, 9 Hochformat-Einzelbilder.
Peter Brandt, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, J. Engelhardt, Jochen Haude, Martin Kraus, Wilfried Malz, Giuseppe Marzulli, Jörg Nitz, Danko Rihter, Björn Sothmann, Konrad Sus, Arjan Veldhuis, Jens Vischer
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Comments
Mir persönlich sagt der knappe Platz über dem Gipfel in der Bildmitte nicht so zu. Das wirkt mir zu in den Rahmen gequetscht. Andererseits hätte ein Schwenk nach oben den Tiefblick beeinträchtigt. Da wären zwei Reihen vielleicht besser gewesen. Oder hattest du den Himmel abgeschnitten um den Gegenlichtbereich, der in der RX100 gerne mal ausbrennt, zu kaschieren?
Grüße,
Dieter
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