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Im Vorfeld eines beruflichen Ausflugs an der Mosel legte ich auf dem Höcherberg im Saarland einen kleinen Stopp ein. Als ich im Gasthaus nach dem Schlüssel fragte, wusste zunächst keiner, wo er denn ist. Nach einigen Minuten Warten kam heraus, dass er am Vortag in den Briefkasten gelegt wurde. Danach bedurfte es noch einmal Geduld beim Aufsperren der Holztüre, da sich deren Schloss mir überaus widerspenstig zeigte (ca. 20 Versuche).
Für den eigentlichen Aufenthalt blieb mir anschließend eine gute Viertelstunde; normalerweise verbringe ich mindestens 30 Minuten auf einem Turm, um zu Fotografieren und mit dem Fernglas in die Landschaft zu schauen. Glücklicherweise brauchte ich diesmal für die Serien nicht lange, sodass ich den Blick gen Pfälzerwald, Schwarzwald, Vogesen, Saar-Nahe-Bergland, Hunsrück, Taunus und Nordpfälzer Bergland richtig genießen konnte. Nach dem hier gezeigten Rundumblick wird demnächst noch ein Tele-Ausschnit vom Südosten folgen.
QF-Aufnahmen á 50 mm
Nikon D750: ISO 250 I f/9 I 1/400 s
Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Leonhard Huber, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Björn Sothmann, Jens Vischer
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Comments
Die Landschaft hat sich inzwischen grausam verändert. Die Windräder auf dem Berg gab es noch nicht.
Eine Gegend jedenfalls, die Du bisher noch nicht besucht hast. Ich bin schon auf die Beschriftung gespannt.
LG Jörg
Die Beschriftung folgt morgen Abend; vielleicht findet der eine oder andere, der noch nicht dort war, den Standort bis dahin heraus.
Der Turm ist 26m hoch und der Bau wurde 1913 begonnen. Der Berg selber ist 517m hoch. Es gibt auch Städte mit einer Zahl im Städtenamen nicht weit entfernt....zwei.....neun.
Großes Kompliment, das Rätsel war gar nicht so einfach. Wahrscheinlich hat dich das Kraftwerk in Bexbach auf die richtige Fährte gebracht...
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