Dem erst 1987 im damaligen West-Berlin gegründeten Deutschen Historischen Museum wurde 1990 von der Bundesregierung Deutschland die Sammlung und das Grundstück des nach der Wende aufgelösten Museums für Deutsche Geschichte der DDR übertragen. Dieses war 1953 gegründet worden und hatte als Standort das im 2. Weltkrieg zerstörte und gleich danach wiederaufgebaute Zeughaus Unter den Linden erhalten. Das Zeughaus ist das älteste Gebäude Berlins am Boulevard Unter den Linden und war in den Jahren 1695–1706 im Stil des Barock als Arsenal Preußens von damals bedeutenden Baumeistern errichtet worden und 1880 zur Ruhmeshalle des Deutschen Reiches umgestaltet worden.
Im Jahre 2003 wurde als Ausstellungshalle für Sonderausstellungen des DHM ein gläserner Anbau des Architekten Ieoh Ming Pei errichtet, in dem ich die Aufnahmen für dieses Panorama gemacht habe ... (prov. Übersicht, da ich nur kurz Zugang zum Netz habe.)
Aus 10 Hochformataufnahmen (Canon EOS600D, Canon EF-S 10-22 USM @ 10mm, ohne Stativ) mit PanoramaStudio für mehrreihige Aufnahmen gestitcht, obwohl das einreihige Aufnahmen waren. Sphärische Projektion, Bildbreite 360°.
Hans-Jürgen Bayer, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Mentor Depret, Leonhard Huber, Matthias Knapp, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Stefan Lux, Giuseppe Marzulli, Niels Müller-Warmuth, Jörg Nitz, Uta Philipp, Benno Pütz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Werner Schelberger, Christoph Seger, Björn Sothmann, Jens Vischer, Augustin Werner
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Comments
Herzlichst Christoph
PS: an zwei sehr unauffälligen Stellen hat es noch Anschlussfehler in Handläufen.
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
Tatsächlich hatte ich damals auch im sog. Pei-Bau des DHM einige Panorama-Serien ohne Stativ gemacht, vorher auch welche in der Alten Nationalgalerie. Ein Panorama vom Foyer der Alten Nationalgalerie hatte ich damals mit PTGui Pro gestitcht und als Nr. 18915 Anfang 2016 hier gezeigt. Da aber die Nachbesserungsarbeiten, die ich dabei hatte, sehr groß waren, hatte ich die anderen Aufnahmen erst mal ruhen lassen.
Doch vor kurzem, als ich mein neues Funkturm-Panorama mit PTGui fertig gemacht hatte, wandte ich mich diesen Museums-Aufnahmen mal wieder zu und stitchte mit PTGui Pro probehalber diese Aufnahmen, die ich im sog. Pei-Bau gemacht hatte. Da war dann zu sehen, daß es im Vordergrund zwischen jedem der 10 Bilder deutlich Parallaxenfehler gab, die man hätte ausbügeln müssen. Da auch beim Funkturm-P. wieder einiges auszubügeln war und ich immer wieder vor allem von Jörg N. gehört hatte, daß in solchen Fällen PanoramaStudio von sich aus mehr ausbügelt, nahm ich mir mal die Zeit und probierte es selbst mit dem unlizenzierten PanoramaStudio aus. Und tatsächllich bügelte PanoramaStudio - ohne daß ich dort etwas speziell eingestellt hatte - einige der Parallaxenfehler, vor allem die vielfältigen Schatten, erstaunllicherweise gut aus. Bei den Geländern gelang es zwar auch nicht, aber es sah insgeamt besser aus. Nachdem das dann genau so mit dem Funkturm-Panorama ging, bezahlte ich das Programm und machte damit das hier zu sehende Panorama - nicht ganz, denn da ich nicht herausfinden konnte, wie und ob man das 360°-P. so shiften kann, wie es jetzt zu sehen ist, mußte ich das in Photoshop machen. In Photoshop habe ich auch die von PanoramaStudio nicht ausgebügelten Fehler der Geländer/Handläufe korrigiert. Dabei geht auch mein Dank an Christoph, daß er mich noch auf die beiden Fehler hingewiesen hat, die ich gestern, als ich wider Erwarten doch einen Zugang zum Internet gefunden hatte, noch nicht korrigiert hatte. Mein Router hatte nämlich seinen Geist aufgegeben und nun warte ich wohl noch einige Tage bis hoffentlich ein neuer kommen wird.
LG Jörg
VG, Danko.
Und ein Abstecher zu Panoramastudio, da hab ich schon ein bisserl gestaunt!
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