Nachdem das neue Buch von Dan Brown mich gerade wieder in die Tschechische Hauptstadt entführt und ich dem Hauptdarsteller Robert Langdon auf mir bekannten Wegen folge hatte ich mir heute mal die Aufnahmen unserer letztjährige Reise angesehen. Dabei bin ich an diesem Pano dieses Platzes hängen geblieben. Die ersten Sonnenstrahlen fallen gerade durch die Gassen. Nur wenige Nachtschwärmer sind übrig geblieben. Der sonst brechend gefüllte Platz war überwiegend den Tauben überlassen. Welch ein Gegensatz zu Leonhards Werk vom gleichen Ort.
Wieder mal ein schöner Moment zum Genießen, dachte ich mir.
10 HF-Aufnahmen, 17 mm (25,5 mm KB, beschnitten auf ca. 35 mm), f/10, 1/250 s, ISO 200.
Pedrotti Alberto, Hans-Jürgen Bayer, Peter Brandt, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Giuseppe Marzulli, Matthias Matthey, Jörg Nitz, Arne Rönsch, Björn Sothmann, Arjan Veldhuis, Jens Vischer, Benjamin Vogel, Alexander Von Mackensen
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Kommentare
Ist der Platz dort tatsächlich leicht wellig ? (Nur im Vergleich zu Leonhards Pano)
LG Jörg
Und weil Du ja ab und an sachlich wertschätzende Kritik in Deinen Kommentaren pflegst, erlaube ich mir nachzufragen, ob es eventuell in der Mitte ein wenig "aufgewölbt" ist und insbesondere rechts die Gebäude und die Laterne ein wenig kippen? Nur so ein kleiner Eindruck, der mir beim Durchscrollen aufgefallen ist.
Grüßle und einen schönen Sonntag,
Hans-Jörg
Von all den pp-Bildern, die ich mit entspannt-urlaublichem Auge auf dem Telefon wahrgenommen habe, war dieses nämlich das, bei dem ich mich am meisten auf die große PC-Version gefreut habe.
Mir gefällt der Frühvogel-Aufwand genauso wie das Ergebnis.
Mag sein, dass der Eingang zur Celetna drei Pixel tiefergelegt werden könnte, aber eigentlich ist das hier fast egal. Prag ist so oder so eine krumme Stadt.
Und auch deswegen so wunderschön.
Was für dein Pano, Dieter, ebenso gilt.
Dieser Platz in Prag hat auch einen ganz festen Platz in meinem Herzen.
Falls ich hier noch nie erzählt habe, warum ich dort schon mal weit vor Sonnenaufgang eingetroffen bin, um dann auch den Anbruch der Helligkeit zu erleben, erzähle ich auf Nachfrage gern von meinem schönsten Sport-Erlebnis.
das angenehme an unserem kleinen, feinen Forum ist doch, dass wir Kritik immer sachlich sehen, nie persönlich. Es zeigt doch, dass die Bilder aufmerksam betrachtet werden und nicht, wie in bekannteren sozialen Medien, mit einem flüchtigen Fingerwisch abgetan werden.
Bei dem konvexen Untergrund sehe ich aufgrund eurer Anmerkungen in der Tat noch Optimierungsbedarf. Da das Bild aufgrund der Gegenlichtsituation einer umfangreichen Bearbeitung mit diversen Masken bedurfte, wird diese sicher nicht von jetzt auf gleich möglich sein. Die Laternen werden dadurch nicht gerader, die sind wie an den im Hintergrund stehenden Gebäuden ersichtlich ist, schief (oder die Laternen sind gerade, die Gebäude schief).
Grüße,
Dieter
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