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Mein erster Versuch, Euch vom Charme und kulturellem Reichtum dieser Stadt zu überzeugen, traf angesichts der wuchernden modernen Bebauung auf Skepsis. Ich bleibe aber beharrlich. Ein Höhepunkt beim Rundgang durch die Stadt ist die im Ursprung byzantinische Stadtmauer, die noch an vielen Stellen gut erhalten ist und die ganze Innenstadt einschliesst. Unten am Meer ist die Neustadt, am Hang zieht sich verwinkelt die Altstadt hoch, in der es reich dekorierte und gut erhaltene byzantinische Kirchen und Klöster zu entdecken gibt. Eine Aussicht bietet sich in der nordöstlichen Ecke vom im 15. Jh. von den Osmanen errichteten Trigonenturm. Von hier läuft die Mauer kerzengerade hinab zum Meer, etwas rechts davon ist die beeindruckende Rotunde des Galerius aus dem Jahr 306 zu erkennen.
Siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Byzantinische_Stadtmauer_(Thessaloniki)
My first attempt to convince you of the charm and cultural richness of this city was met with scepticism in view of the rampant modern development. But I remain persistent. A highlight of the tour of the city is the originally Byzantine city wall, which is still well preserved in many places and encloses the entire city centre. There is a view from the north-eastern corner from the Trigon Tower, built by the Ottomans in the 15th century. From here, the wall runs straight down to the sea, and slightly to the right you can see the impressive Rotunda of Galerius, built in 306.
Olympus OM-D E-M5 III
M.Zuiko 12-45/4.0 Pro @27mm (=54mm KB)
23 HF RAW freihand, ISO 200, 1/640, f8
Lightroom Classic CC, Autopano Giga 4.4.2, IrfanView
ca. 240° Blickwinkel
Direktlink auf Google Maps: https://maps.app.goo.gl/vA79PieLAT38Hqaf8
Pedrotti Alberto, Hans-Jürgen Bayer, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, LUIS GONGORA, Johannes Ha, Dieter Leimkötter, Giuseppe Marzulli, Matthias Matthey, Jörg Nitz, Arne Rönsch, Björn Sothmann, Arjan Veldhuis, Jens Vischer, Benjamin Vogel, Alexander Von Mackensen
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Kommentare
Der Standort ist klasse, Martin. Ich denke bei Nacht würde sich hier ein wunderbares Werk einer beleuchteten Stadt erstellen lassen. Aber mir gefällt es auch so.
Grüße,
Dieter
Häusermeer mit Meer. Was mir aus diesem Blickwinkel auffällt ist, dass es keine Häuser jenseits der 7./8. Etage gibt.
LG Jörg
Beim Gedanken, wie sich diese Steinwüste bei 40° Schattentemperatur und 70° hochstehender griechischer Sonne aufheizt, bekomme ich fast einen Hitzekollaps.
Damit schwimme ich offenbar ein bisschen gegen den Kommentar-Zeitgeist, aber sagen wir mal so: Gern geschehen.
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