Vor acht Jahren zeigte uns Wolfgang den Blick von der Magdeburger Sternbrücke, in der mein Standort, die Hubbrücke, zentrales Element ist. Leider versperrt sie auch den Blick auf die Stadt.
Die Geschichte der Hubbrücke ist lang. Interessierte verweise ich gerne auf den Wikipedia-Eintrag. In jüngerer Zeit war sie zeitweise in Ihrer Funktion als Fußweg über die Elbe nicht nutzbar, weshalb, so meine Vermutung, Wolfgang das Stadtpano von der elbaufwärts gelegenen Brücke machte.
Ich verbrachte die Zeit vor dem Sonnenuntergang zunächst am selben Standort, an dem ich am nächsten Morgen die Stadt panoramisierte. Hoffen, dass sich am Westhorizont eine Lücke auftut und die Wolken von der versinkenden Sonne zum glühen gebracht werden. Dieser Wunsch blieb mir leider verwehrt, so dass ich mich wieder auf den Weg in die Innenstadt machte. Als ich die Hubbrücke zur Hälfte gequert hatte zeigte sich doch noch etwas Farbe im Himmel. Ein paar unmotivierte Fallstreifen leuchteten rot auf. Zugleich schien der wolkenfreie Himmel im Norden durch die Fenster des Doms und brachten diesen von innen heraus zum erstahlen.
7 QF-Aufnahmen, 25 mm (37,5 mm KB), f/5,6, 1/40 s, ISO 800.
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Herzlicher Gruß,
Hans-Jörg
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