Von der Peña Orniz stieg ich nicht auf dem Aufstiegsweg, sondern auf gutem, steilen Pfad leicht südlich des Grats (also hier nicht sichtbar) westwärts ab zur Scharte Collado Orniz. Dort merkte ich schnell, daß mein GPS Track offenbar von einem wilden Vogel aufgezeichnet worden war, der gern durch die Felsen stieg. Natürlicher und problemloser war der direkte Abstieg nach Norden - man kommt da viel besser durch, als es von hier aussieht. Dort trifft man - oberhalb der touristisch beliebten Lagos de Saliencia - auf eine weite und wilde Landschaft mit kleinen sanften Hügeln. Und man hat die Chance, den nordseitigen Felsriegel der Peña Orniz zu betrachten, was neben der wieder mehr durchspitzenden Sonne zu dem Panoschwenk hier einlud. Weiter ging es einsam zur Collada de las Morteras, immer wieder von Wegspuren geleitet, die aber Tierspuren waren, wobei die Richtung klar war. Dort wollte ich noch etwas rasten und die Gegend genießen, wurde aber von den ersten Tropfen an den Tagesgang des Wetters gemahnt und ging weiter. Es wurde dann wieder trocken, erst eine Viertelstunde vor Erreichen des vor La Cueta geparkten Autos wurde ich gründlich geduscht.
From Peña Orniz, I descended westward not on the ascent trail, but on a good, steep path to the Collado Orniz saddle. There I quickly realized that my GPS track had apparently been recorded by a wild guy who liked to scramble through the rocks. More natural and problem-free was the direct descent to the north. There one meets a wide and wild landscape with small gentle hills. And one has the chance to look at the rocky north face of Peña Orniz, which invited the pano sweep here. Further on I went lonely to the Collada de las Morteras. There I wanted to rest a bit and enjoy the area, but was reminded by the first drops of the day's weather and continued. It then became dry again, only a quarter of an hour before reaching the car parked in front of La Cueta I was thoroughly soaked.
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M.Zuiko 12-45/4.0 Pro @12mm (=24mm KB)
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