Weitblick vom Kraterrand   61147
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Details

Aufnahmestandort: Halde Haniel (185 m)      Fotografiert von: Jochen Haude
Gebiet: Germany      Datum: 13.11.2022
Die Halde Haniel ist die höchste zugängliche Halde des Ruhrgebiets. Sie ragt fast 120 Meter zu allen Seiten steil über das Umland empor und bietet einen freien Rundumblick. Der direkte Aufstieg über die südliche Schuttflanke hat beinahe etwas Alpines. Denn er verlangt nicht nur Trittsicherheit, sondern man blickt die ganze Zeit über die steile Schräge in den weiten Horizont. Am höchsten Punkt befindet sich ein Kunstobjekt in Form von kammförmig aufgestellten bunten Bahnschwellen – die Totems.

An diesem sonnigen Herbstsonntag gab es nicht nur satte Farben über dem schwarzen Schutt, im blauen Himmel waren auch einige Zugvögel unterwegs. Der größere und nähere Schwarm ist hier allerdings dem 500-Pixel-Bildschnitt zum Opfer gefallen.

Dieses Bild zeigt knapp 180° in nordöstlicher Richtung. Mit Ausnahme von ein paar Windrädern sieht man nach Norden fast nur Wald bis zum Horizont. Einen kleinen Ausschnitt daraus hatte ich zuvor temporär als Rätsel eingestellt. Jörg N. war schon auf richtiger Fährte, wobei die Haard und die Hohe Mark noch gut 25 km entfernt sind. Verblüffend, dass dieser Standort auf PP noch nicht vertreten war. Denn das ist hier im weiteren Umland sicherlich der beste Aussichtspunkt – mit noch viel Potenzial für Panoramen.

15 x 59 mm

Kommentare

Interessant welch andere Naherholungsgebiete die Deutschen so vor der Haustüre haben. Der Kratersee und der Bergradler machen sich sehr gut im Bild.
17.11.2022 14:10 , Günter Diez
Den Standort merke ich mir. Verblüffend, wie wenig Häuser und Industriebauten zu sehen sind, obgleich wir uns am Rande des Reviers befinden. VG Peter
17.11.2022 14:12 , Peter Brandt
Die Haldenrekultivierung erschließt neue Fotospots. Die Aufteilung in die waldreiche linke und die kulturreiche rechte Hälfte gefällt mir gut. Der sonnige Herbsttag dürfte sich noch in brillanteren Farben zeigen.

Ins Grübeln bringen mich diese riesigen Halden deshalb, weil das Material ja nun Untertage fehlt. Was müssen das für Hohlräume sein, die ja irgendwann auch dem Gebirgsdruck nachgeben werden.

Grüße,
Dieter
17.11.2022 14:51 , Dieter Leimkötter
Lieber Dieter,
das Gelände hat hier schon lange nachgegeben. Das Ruhrgebiet ist im Schnitt um 12 Meter abgesunken, die Essener Innenstadt sogar um 30 Meter. Wenn nicht auf ewig die Pumpen weiterliefen, hätten wir hier eine hübsche Seenlandschaft.
17.11.2022 16:34 , Benjamin Vogel
Sehr schöne Bildeinteilung, aus der Ferne vom sportlichen bis zum nahen Höhepunkt!
19.11.2022 12:28 , Christian Hönig
Toller, erhabener Standort. Die Kunst macht einem die vollen 360° wahrscheinlich schwer. Der bergauf fahrende Radfahrer ist ein Hingucker. Solche Halden haben für mich auch immer den Reiz des Fremdartigen.
21.11.2022 12:40 , Jörg Braukmann

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Jochen Haude

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