Nebelwald   81025
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Aufnahmestandort: Dom (Fränkische Alb) (600 m)      Fotografiert von: Wilfried Malz
Gebiet: Germany      Datum: 17. 12. 2021
So viele Nebeltage wie im Herbst und Winter 2021/22 hat es in der Fränkischen Alb noch selten gegeben.
Das Panorama umfasst einen Bildwinkel von etwa 300°.

1 Freihand-HF-Aufnahmen, Brennweite 24mm KB, 1/60 sec, f 2,8.

Kommentare

Der Laubteppich mit den grünen Mossinseln sieht sehr hübsch aus.
24.01.2022 13:48 , Günter Diez
Ich finde es bemerkenswert, ohne Stativ so nahe Objekte ohne Parallaxenfehler hinzukriegen.
Das Motiv eines nebligen Waldes begegnet mir übrigens in den letzten Wochen auch verdächtig oft :)))
25.01.2022 23:15 , Matthias Matthey
Matthias M., mit einem Stativ hat man hier genau so viele Parallaxenfehler wie ohne.
26.01.2022 14:01 , Heinz Höra
Ich liebe solche Szenen und durfte das letztes Jahr auch mehrfach erleben, hab mich aber bisher nicht getraut, mehr als Einzelbilder zu machen. VG Martin
26.01.2022 19:17 , Martin Kraus
@Heinz, wieso? Dreht man die Kamera auf dem Stativ nicht ziemlich exakt um die eigene Achse ohne Querbewegung?
26.01.2022 19:43 , Matthias Matthey
Zur Diskussion von Matthias und Heinz: Ich versuche, besonders nahegelegene Objekte, wie hier die Kiefer etwa in der Bidlmitte, so aufzunehmen, dass sie nur auf ein Bild und nicht in den Überlappungsbereich kommen.
27.01.2022 08:52 , Wilfried Malz
Ein bekanntes, aber nicht unbedingt beliebtes Herbst- bzw. Winterbild abseits der Mittelgebirge. Die Farben werten die recht triste Szenerie hier aber deutlich auf.
27.01.2022 14:34 , Silas S
@Matthias:
Da ich einige Tage dieses Panorama nicht öffnen könnte, möchte ich meine etwas spitze Erklärung, daß man mit einem Stativ genau so viele Parallaxenfehler wie ohne bekommt, nun hier endlich etwas erläutern.
Wenn man die Kamera nur um das Stativgewinde herum dreht, dann dreht man sie nicht um den "No Parallax Piont, kurz NPP" des Linsensystems des Objektivs. Dieser Punkt befindet sich nämlich bei der Eintrittspupille des Linsensystems. Und der hat immer einen gewissen Abstand zum Stativgewinde der Kamera. Deshalb braucht man eine zusätzliche Konstruktion, um die Kamera in diesen Drehpunkt zu bringen. Das sind die sog. Nodalpunktadapter NPA. Den Abstand, um den man die Kamera mit dem Objektiv verschieben muß, muß man vorher für jedes Objektiv und die eingestellte Brennweite selbst ermitteln, ehe man parallaxenfrei fotografieren kann. An den Objektiven ist nämlich kein Zeichen, wo die Eintrittspupille liegt, vom Hersteller angebracht. Ein Zeichen würde auch nicht genügen, da die Lage bei den üblicherweise verwendeten Zoom-Objektiven brennweitenabhängig ist und demzufolge für alle verwendetet Brennweiten bestimmt werden muß.
Dieser Aufwand lohnt sich nach meiner Erfahrung nicht, sondern mit den immer weiter verbesserten Stitchprogrammen wie PTGui kann man Parallaxenfehler im zu erzeugenden Panorama nicht nur gut lokalisieren sondern auch kaschieren, Beispiele Nr. 21577 oder gar Nr. 26585.
30.01.2022 16:55 , Heinz Höra

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Wilfried Malz

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