Zwei Tage zuvor war ich bereits in Lyon. Das Wetter war grau, die Sicht mäßig. Allenfalls Hans-Jörg und Martin hätten bei diesen Bedingungen ein Pano aufgenommen und sicher auch gut umgesetzt :)
An einem sonnigen Dienstag entschied ich die Esplanade am Nachmittag nochmals aufzusuchen. Schon von weitem war ich freudig überrascht, denn der Mont Blanc sprang mir gleich ins Auge. Bis zur Dunkelheit genoss ich den Ausblick mit zahlreichen Touristen, die aber mit Abfahrt der Reisebusse am späten Nachmittag immer weniger wurden.
Zur Sicherheit nahm ich zahlreiche Serien auf, denn der Mont Blanc verschwand plötzlich im dichten Dunst, um später noch klarer wieder aufzutauchen. Diese Serie war für mich mit den sonnenbestrahlten Alpen und dem tiefstehenden, intensiven Licht dann die schönste. Nur ganz im Süden verschwanden die Berge in Wolken. Dort endet die Alpenkette aber ohnehin bald, so dass nur wenige Gipfel fehlen.
Noch nie hatte ich aus solch einer geringen Höhe von unter 300 m solch eine weite Fernsicht erlebt. Ich bin mir sicher, dass es diese Fernsicht von dort auch nicht all zu oft gibt. Mal wieder Glück gehabt...
15 QF-Aufnahmen, 105 mm KB, leicht ausgeschnitten
RL 25.04.23
Hans-Jürgen Bayer, Sebastian Becher, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Gerhard Eidenberger, Jörg Engelhardt, LUIS GONGORA, Johannes Ha, Heinz Höra, Thomas Janeck, Franz Kerscher, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Wilfried Malz, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, David Schatzman, Christoph Seger, Björn Sothmann, Jens Vischer, Augustin Werner
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Kommentare
LG Seb
Nur die Äste am Anfang stören mich etwas.
Ich habe nicht mit Verläufen gearbeitet, die Verhältnisse waren so gut.
LG Jörg
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