Nach dem Blick von oben auf Henningsvær (danke für die vielen positiven Kommentare) hier nun auch der Blick in umgekehrter Richtung. Morgens um zehn (knapp zwei Stunden vor dem anderen Panorama) war es noch etwas wolkiger und insbesondere die Gipfel waren noch nicht frei. Dafür bekam man am Ortseingang noch einen Parkplatz und hatte auf den Photos vom Hafen nicht so viele andere Photographen drauf. Die Attraktivität des Orts hat sich schließlich herumgesprochen.
Alles wirkte bis auf den regen Tourismus etwas verschlafen und (wie ich schon bemerkt habe) etwas museal. Die Hauptsaison für den Fischfang ist hier allerdings seit vielen Jahrhunderten im Winter, wenn große Kabeljau-Schwärme zwischen den Inseln durchziehen. Dann kommen auch die hier gut sichtbaren auffälligen Holzgestelle zum Einsatz: Der Fisch wird in der kalten Luft getrocknet und als Stockfisch verkauft. In der Zeit, wo Wikinger und Hanse Handel trieben, war das ein ertragreiches Geschäft. Dass es heute im Zeitalter globaler Kühlketten für frischen Fisch immer noch funktioniert, ist für mich erstaunlich.
Mein Standort ist eine auf einen kleinen Hügel gebaute Betonplattform, die einen hohen Funkmasten trägt. Es werden im Ort Bilder verkauft, die offenbar von oben auf dem Masten aus aufgenommen sind - das ist aber kein für den gewöhnlichen Besucher zugänglicher Ort.
Olympus OM-D E-M10
M.Zuiko EZ 14-42 @22mm (=44mm KB)
14 HF RAW freihand, ISO 200, 1/1250, f9
Lightroom CC, Autopano Giga 4.4.1, IrfanView
Ca. 240° Blickwinkel
Peter Brandt, Jörg Braukmann, Arno Bruckardt, Hans-Jörg Bäuerle, Mentor Depret, Friedemann Dittrich, Felix Gadomski, Johannes Ha, Walter Huber, Heinz Höra, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Werner Schelberger, Björn Sothmann, Markus Ulmer, Jens Vischer
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LG Jörg
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