...breiten sich die Windräder über Deutschland aus. Einige Regionen sind landschaftlich schon "tot", wie zum Beispiel der Hunsrück, der Vogelsberg und weite Teile Nord- und Mittelhessens; ganz zu schweigen vom norddeutschen Flachland. Andere werden kurzfristig folgen, wie zum Beispiel der Schwarzwald. Im Rücken der Aufnahme werden gerade weitere Monsterwindräder errichtet. Die fehlende Balance zwischen erneuerbaren Energien und fossilen Energieträgern habe ich schon oft genug beklagt.
Der Hunburgturm dürfte einer der wenigen Aussichtstürme in Hessen sein, deren Panoramen noch nicht auf dieser Seite zu finden waren. Die Sicht am Sonntag war gut, aber nicht sehr gut. Ich habe diesen Aussichtspunkt aufgesucht, da er keine hochkarätigen Marken in großer Entfernung zeigt. Eine komplette Rundsicht ist nicht möglich, da sich nach Südwesten zu hohe Bäume befinden. Bei deutlich größerer Brennweite wären noch ein paar Grad links und rechts mehr zu sehen. Bei besserer Sicht wären am äußersten Horizont noch ein paar Rhönberge erkennbar. Für eine Teleaufnahme also nochmal ein Ziel bei besserer Sicht, ggf. auch für Jörg Braukmann, der in dieser Region weitaus aktiver ist wie ich.
12 QF-Aufnahmen, 45 mm KB
Sebastian Becher, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Jörg Engelhardt, Felix Gadomski, Heinz Höra, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jan Lindgaard Rasmussen, Silas S, Walter Schmidt, Christoph Seger, Björn Sothmann, Markus Ulmer, Jens Vischer
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Kommentare
Schöne Perspektive und Bildeinteilung...
Schönes Panorama übrigens!
Die Windräder eignen sich doch prima zur Bildausrichtung. Und wenn sie ihre Funktion getan haben, kann man sie ja wegstempeln. ;-)
Ich gehe daher davon aus, dass weder das Thema "CO2 Bilanz" noch das Thema "Ökostrom" wirklich die Triebfeder dieses Wandels ist. Es geht aller Voraussicht nach eher darum im Handel mit Finanzierungsmodellen (z.B. diverse Fond-Modelle) "Geld zu machen".
LG Christoph
LG Seb
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