Wie ein Krebsgeschwür...   102512
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Legende

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2 Wallershöhe 40 km
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4 S A U E R L A N D / R O T H A A R G E B I R G E
5 Alte Grimme 750 m, 44 km
6 Rösberg 781 m, 44 km
7 Hopperkopf 831 m, 48 km
8 Sähre 726 m, 51 km
9 Wohratal
10 Traddelkopf 626 m, 29 km
11 Hohes Lohr 657 m
12 KELLERWALD
13 Jeust 585 m
14 Wüstegarten 675 m
15 Ev. Kirche (1834)
16 Waldknüll 624 m, 34 km
17 Wilsberg 598 m
18 KNÜLLGEBIRGE
19 Köpfchen 588 m
20 Katzenstein 533 m
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23 Erksdorf
24 Sieben Ahorn 753 m, 42 km
25 VOGELSBERG
26 Hoherodskopf 764 m, 45 km

Details

Aufnahmestandort: Burgholz, Hunburgturm (Hessen) (378 m)      Fotografiert von: Jörg Nitz
Gebiet: Germany      Datum: 26.03.2017
...breiten sich die Windräder über Deutschland aus. Einige Regionen sind landschaftlich schon "tot", wie zum Beispiel der Hunsrück, der Vogelsberg und weite Teile Nord- und Mittelhessens; ganz zu schweigen vom norddeutschen Flachland. Andere werden kurzfristig folgen, wie zum Beispiel der Schwarzwald. Im Rücken der Aufnahme werden gerade weitere Monsterwindräder errichtet. Die fehlende Balance zwischen erneuerbaren Energien und fossilen Energieträgern habe ich schon oft genug beklagt.
Der Hunburgturm dürfte einer der wenigen Aussichtstürme in Hessen sein, deren Panoramen noch nicht auf dieser Seite zu finden waren. Die Sicht am Sonntag war gut, aber nicht sehr gut. Ich habe diesen Aussichtspunkt aufgesucht, da er keine hochkarätigen Marken in großer Entfernung zeigt. Eine komplette Rundsicht ist nicht möglich, da sich nach Südwesten zu hohe Bäume befinden. Bei deutlich größerer Brennweite wären noch ein paar Grad links und rechts mehr zu sehen. Bei besserer Sicht wären am äußersten Horizont noch ein paar Rhönberge erkennbar. Für eine Teleaufnahme also nochmal ein Ziel bei besserer Sicht, ggf. auch für Jörg Braukmann, der in dieser Region weitaus aktiver ist wie ich.

12 QF-Aufnahmen, 45 mm KB

Kommentare

...da ist ja noch viel Platz für noch mehr Windräder. Man wird diese brauchen, wenn wir dann bald alle mit Elektroautos fahren müssen...

Schöne Perspektive und Bildeinteilung...
28.03.2017 22:44 , Jörg Engelhardt
Letztens sah ich in einer EnBW-Broschüre eine Karte vom Südwesten, wo etliche Stellen markiert waren, die momentan auf "Windkraftwerktauglichkeit" geprüft werden. Nicht jede BI wird sich dann erfolgreich zur Wehr setzen können.
28.03.2017 23:26 , Silas S
Man muss es positiv sehen, ein Windrad ist notfalls ohne bleibende Schäden an einem Tag wieder abgebaut. Manche Alternativen brauchen da deutlich länger.

Schönes Panorama übrigens!
29.03.2017 09:11 , Jens Vischer
Fluch und Segen 
Ein feines Pano hast Du trotz dieser nicht so ansehnlichen Einlagen erstellt.
30.03.2017 10:46 , Felix Gadomski
Positiv Denken!
Die Windräder eignen sich doch prima zur Bildausrichtung. Und wenn sie ihre Funktion getan haben, kann man sie ja wegstempeln. ;-)
31.03.2017 11:43 , Dieter Leimkötter
Ich bin auch kein Freund von Windrädern, finde aber die Verunstaltung mit immer mehr Skiliften, Seilbahnen, Schneekanonen usw. genau so schlimm (auch wenn ich mich damit bei den Wintersportlern unbeliebt mache)!
01.04.2017 11:50 , Friedemann Dittrich
Bin argumentativ bekanntlich bei JE und JN. Habe das ja schon vor Jahren hier ausführlich - ohne Response der "Mittelgebirgler" thematisiert. Gerade die Hessen haben da ja irrwitzige Pläne vorgelegt - praktisch im gesamten Land darf / muss / soll man diese Teile aufbauen. In den Alpen geht das ja glücklicherweise nicht so leicht mit dem Aufstellen vom den Dingern. Was spannend bleibt ist, dass mir weiterhin keine Literatur zum einer "break even" Analyse hinsichtlich CO2 Bilanz der Windräder (man bedenke Herstellung, Transport, Aufstellung, Leitungsbau zu jedem Rad im "Park", Leitungsbau zu den Nutzern ...) und Amortisierung der Windräder vorhanden ist. Das müssen JAHRE sein, lasse mich aber gerne eines bessern belehren.

Ich gehe daher davon aus, dass weder das Thema "CO2 Bilanz" noch das Thema "Ökostrom" wirklich die Triebfeder dieses Wandels ist. Es geht aller Voraussicht nach eher darum im Handel mit Finanzierungsmodellen (z.B. diverse Fond-Modelle) "Geld zu machen".

LG Christoph
01.04.2017 14:27 , Christoph Seger
Den Turm kannte ich überhaupt nicht! Danke für den Tipp. Zur Windkraft in Deutschland habe ich mir im Gegensatz zur Übererschließung Österreichs mit Skigebieten noch kein abschließendes Urteil gebildet. Ein AKW oder KKW wäre zwar im Bild weniger störend, brächte aber andere, gewichtige Probleme mit sich. Andererseits werden Windräder immer noch viel zu kurzsichtig an den unmöglichsten Stellen in zu großer Anzahl genehmigt statt auch die anderen alternativen Energiequellen mal verstärkt in den Blick zu nehmen. Die Windkraftgegner im Hunsrück, die ich am Otto-Andreas-Turm kennengelernt habe (Nr. 20741), nehmen das Pano mit meinem Einverständnis nun als Werbung gegen eine Landschaftverschandelung durch Windräder. (http://eveshausen.hunsrueckerland.de/)
01.04.2017 21:54 , Jörg Braukmann
Ganz mein Reden und genau deckungsgleich zu meiner Meinung bei dem ganzen Schlamassel!

LG Seb
02.04.2017 15:48 , Sebastian Becher
Komme gerade aus einem Land, das angesichts der Luftverschmutzung neidisch auf unsere Energiewende ist und jetzt auch massive Anstrengungen in dieser Richtung unternimmt. Im ganzen Land flächendeckender Smog mit 300 ppm Feinstaub wären für die Aussicht jedenfalls auch nix... VG Martin
04.04.2017 21:02 , Martin Kraus

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Jörg Nitz

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