Stadtmauer |
Stadtmauer |
Palast Toshhauli |
Medrese Kutluq Murad Inaq |
Medrese Raxim Chan |
Eingang zur Festung Ko´xna Ark |
Islom-Xo´ja-Minarett |
Scheich Mukta Ata Moschee |
Pahlavon-Maxmud-Mausoleum |
Shergozi-Chan-Medrese |
Stadtmauer |
Kalta minor |
Medrese Amin Chan (Hotel Orient Star) |
Stadtmauer |
Stadtmauer |
Stadtmauer |
Grenze zu Turkmenistan |
Ota Darvoza (Westtor) |
Im Westen Usbekistans liegt südlich des immer kleiner werdenden Aralsees an der Grenze zu Turkmenistan die Oase Choresm, in welcher sich die historische Oasenstadt Chiwa (usbek. Xiva) befindet.
Die Stadt kann auf eine über 2500-jährige Geschichte zurückblicken und war wie Samarkand ein wichtiger Knotenpunkt der Seidenstrasse. Ihr heutiges Erscheinungsbild wurde vor allem im 18. und 19. Jahrhundert geprägt, Wahrzeichen der Stadt ist neben dem Islom Xo´ja-Minarett auch das Kalta Minor, das „kurze“ oder auch „unvollendete“ Minarett. Charakteristisch sind neben den Prachtbauten die unzähligen Wohnhäuser aus Lehm und die ebenfalls aus Lehm errichtete Stadtmauer. Die gesamte Altstadt steht seit 1967 unter Denkmalschutz und ist mittlerweile UNESCO Weltkulturerbe. Chiwa ist zudem bekannt für sein extrem kontinentales Klima: Im Sommer sind +50° C keine Seltenheit, im Winter sinkt das Quecksilber auf bis zu -30° C. Aufnahmestandort ist hier ein historischer Aussichtsturm in der Ko´xma Ark Festung, der ehemaligen Zitadelle von Chiwa. ----------------------------------------------------------- Wie angekündigt, wollte ich nun stückweise über das Land berichten. 1. Allgemeines Plant man eine Reise nach Usbekistan, wird man zuhause in seinem Umfeld zunächst auf Unverständnis stoßen. Usbekistan? Eine Mischung aus Afghanistan und Russland? Ein muslimisches Land? Putin´s Sattelitenstaat? Sozusagen die Schnittmenge des Bösen! Alles Unsinn. Kommt man dort an, ist man vor allem über eine Sache mehr als positiv überrascht: Ich kann mit voller Überzeugung und guten Gewissens sagen, noch nie ein so sauberes Land gesehen zu haben: Nirgendwo liegt Müll herum, keine Grafittys, kein Vandalismus, keine Kaugummireste am Boden. Alles ist picobello sauber: Strassen, Gebäude und Grünanlagen. Auch die Menschen: Keine Gammler, keine Bettler, keine Drogensüchtigen oder Berufstrinker sind auf der Strasse zu sehen. Gegen Usbekistan wirkt Europa ziemlich vergammelt und heruntergekommen. Aber dennoch wirkt Usbekistan nicht steril. Die Menschen sind zahlreich auf den Strassen zu sehen und scheinen glücklich zu sein. Die Menschen sind stets freundlich, hilfsbereit und offen gegenüber den Touristen und immer an einem kleinen Gespräch interessiert. Spricht man wie ich weder Usbekisch noch Russisch ist dies kein Problem, die meisten Usbeken sprechen zudem Englisch und viele auch Deutsch. Dies gilt auch für die sicherlich häufiger als bei uns präsente Polizei. Vieles ist einfach oder auch alt, aber immer gepflegt und sauber. Kommt man in dieses Land, fühlt man sich eigentlich sofort wohl und vor allem sicher. Laut offiziellen Kriminalitätsstatistiken rangiert Usbekistan diesbezüglich irgendwo zwischen Island und Spitzbergen. Usbekistan war bis 1991 Sowjetrepublik und ist seither unabhängig. Vieles von oben beschriebenem stammt sicherlich noch aus dieser Zeit, ist aber deswegen sicherlich nicht schlecht. Vielleicht ist aber auch gerade wegen dieser Sowjetromantik dieses Land so liebenswert, weil unsere westliche Hektik und Mentalität dort noch nicht angekommen ist. Ausblick: 2. Staat und Politik 3. Religion 4. Land und Leute 5. Wirtschaft und Bildung 6. .... Nikon D800 AF-S Nikkor 24-120 1:4 G ED bei 60 mm 2/3 Crop 13 HF 1/360 F/8 ISO 100 Mit Stativ und Nodalpunktadapter Aufnahmezeit: 18:34 h
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Kommentare
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
Bilder decken sich mit meinem Archiv :-) - nicht dass ich aber dort war, aber es ist interessant das in einem Pano dieser Qualität zu sehen. VG HJ
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