Herbstliche Dresdner Elbufer   72212
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Aufnahmestandort: Dresden Brühlsche Terrasse (150 m)      Fotografiert von: Sebastian Becher
Gebiet: Germany      Datum: 17.10.2012
Von den Landestegen unterhalb der Friedrichsbrücke hat man einen ganz anderen und etwas ungewohnten Blick auf die Dresdner Altsdadt und die Dampferflotte der Dresdner Schifffahrt. Manche mögen allerdings die Optik und Ausstrahlung des Finanzministeriums überhaupt nicht, und so könnte ich mir vorstellen dass dieses Motiv auch einige Zweifler findet.

Die recht wuchtige Brücke habe ich nur als rein gestalterisches Mittel drin gelassen um dem dominanten Beginn mit der Brühlschen Terrasse und den Bäumen ein gegengewicht zu verleihen.

Panorama bestehend aus: 13 HF Aufnahmen mit Canon EOS 6D und Canon 17-40L@40mm, ISO100, f8, 1/400sek, zylindrisch, PTGui

Kommentare

Sehr schönes Motiv, schöne Ausarbeitung und guter Gedankengang mit den dunklen Stellen links wie rechts. Bei dem 17-40 hätte ich vielleicht nicht ganz ans Ende gezoomt (auch wegen der "Randunschärfen"). VG HJ
18.03.2014 20:53 , Hans-Jürgen Bayer
Hans Jürgen, ich finde die Leistung des 17-40ers bei 40mm gar nicht so übel.. Ich hatte diesen Bereich auch immer gemieden, aber in letzter Zeit kommt er sogar öfter zum Einsatz wenn ich das 50er gerade nicht zur Hand habe.. Schlimmer ist da die schlechte Kalibrierung, denn die rechte Ecke ist immer deutlich unschärfer als die rechte..

LG Seb
19.03.2014 06:58 , Sebastian Becher
Für ein L-Objektiv eher ungewöhnlich die unterschiedliche Schärfe. Das mit den 40mm habe ich nur deshalb erwähnt weil die Leistung des Objektivs sehr gut ist aber in genau diesem Bereich nur durchschnittlich - Bei Offenblende zumal sogar unterdurchschnittlich. Nicht aber im eigentlich erwarteten Weitwinkelbereich. ... ich suche gerade ein Weitwinkelobjektiv (e.g. EF 24 2.8 IS USM)
19.03.2014 09:12 , Hans-Jürgen Bayer
Es gibt weit Schlimmeres als den zugegebenermaßen etwas möchtegern-imperialen Stil des Finanzministeriums, finde ich.
(In meiner Kindheit war das übrigens die Bezirksbehörde der Volkspolizei - und hatte, bedingt durch die Bombardierung und fehlenden Rekonstruierungswillen, ein viel flacheres Dach, was uns Anwohnern einen weiteren Blick als heute ermöglichte...)

Interessant, dass du, Seb, die Brücke "Friedrichs-..." nennst, da du diesen alten Namen nur noch kurz erlebt haben dürftest. Mir rutscht er ab und zu auch noch heraus...
19.03.2014 12:52 , Arne Rönsch
Bildschnitt und Ausarbeitung sind hier wieder äußerst gut gelungen. Hier kann man (ich!) noch sehr viel lernen:-).
Herzliche Grüße, Matthias.
19.03.2014 23:03 , Matthias Stoffels
Ich mag dieses Bild, diese "Untersicht" vom Stromniveau aus.

Wer die meinigen von Dresden kennt, dem ist klar, dass ich nichts gegen den Klassizismus habe, mir fehlt - als einer der Wien gut kennt - der Wille den Imperialismus als Baustil zu verteufeln. Genausowenig habe ich etwas gegen gut gemachte Wohnbaukultur des Sozialismus (wie eben auch in Wien gut wahrnehmbar) einzuwenden.

Liebe Grüße

Christoph
23.03.2014 11:26 , Christoph Seger
Christoph, ich finde sowieso, das sich Wiener und Dresdner ziemlich nah sind, sofern es Anspruch an Fremde(s) und Selbstverliebtheit betrifft. (Nichts davon meine ich besonders positiv oder negativ.)
25.03.2014 01:14 , Arne Rönsch

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