Traumwetter am Passo di Costalunga (Karerpass) mit Blick auf den Rosengarten.
Wegen der vielen menschlichen Hinterlassenschaften habe ich dieses Pano nicht bei A-P eingestellt.
Der Karerpass (ital. Passo di Costalunga; fassanisch-ladinisch Jouf de Ciareja) ist der Pass zwischen der Rosengartengruppe und Latemarmassiv. Er verbindet das Tiersertal (über den Nigerpass) bzw. das Welschnofer Tal mit dem Fassatal (ital. Val di Fassa).
Er liegt in einer Höhe von 1745 Metern.
Der Karerpass zählt zu den alten Übergängen, freilich hatte er niemals eine überragende Bedeutung und wurde nur von Hirten und Säumern begangen. Die steinzeitlichen Funde halten sich in einem verhältnismäßig geringen Rahmen, so gibt es Fundstellen südlich des Überganges nahe einer Almhütte. Kleinere Funde sind auch von der gegenüberliegenden Seite des Passhanges bekannt. An der recht geringen steinzeitlichen Fundmenge zeigt sich, dass der Karerpass dem Steinzeitmenschen zwar bekannt war, regelmäßig wohl auch begangen wurde, aber über lokale Interessen hinaus, keine weitere Bedeutung besaß.
Über die Bedeutung des Karerpasses bei den Römern ist faktisch nichts bekannt, wahrscheinlich wurde er, wie die allermeisten der anderen Dolomitenpässe in dieser Zeit zumindest lokal genutzt. Daran änderte sich wohl auch nichts im frühen Mittelalter. Erst im hohen Mittelalter scheint er eine Bedeutung für den regionalen Handel besessen zu haben, wurde doch der Saumweg über den Karerpass, in einer Urkunde aus dem Jahre 1387 als Strass bezeichnet. (Wikipedia)
4 QF-Aufnahmen mit der Nikon D90 (Raw) + AF-S DX NIKKOR 18-105 mm 1:3,5-5,6G ED VR
Blende: F/10
Belichtung: 1/320
ISO 160
Brennweite: 35 mm
freihand
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