Der Hochficht im österreichischen Mühlviertel ist vor allem ein Skiberg. Im Sommer bieten die vielen Gestänge der Lift- und Beschneiungsanlagen keinen erfreulichen Anblick. Allerdings hat die Anlage von Skiabfahrten dazu geführt, dass man wenigstens teilweise ein wenig aus den Wäldern in die Landschaft hinausschauen kann. Die besseren Karten hat man dabei ein wenig unterhalb des Gipfels (1338m) am Westhang; denn ganz oben stört die Sesselliftbergstation (nur Winterbetrieb) samt Nebengebäuden.
Vom Nordwaldkammweg, der den gesamtem östterreichischen Böhmerwald durchzieht, wird der Gipfel übrigens nicht berührt, er führt unterhalb vorbei. Auf diesem Weg bin ich von Schöneben bei Ulrichsberg bis in Gipfelnähe aufgestiegen, er führt durch tiefe und teils fast völlig unberührte Wälder
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Kommentare
Laut Auskunft von Einheimischen haben Winterstürme den Wald im Dreisesselgebirge so geschädigt, dass auf österreichischer Seite in großem Umfang in den letzten drei Jahren Holz gefällt und abtransportiert wurde, so dass sich vom Österreichischen und Böhmischen Pleckenstein (der ja auch genau auf der Grenze liegt) neuerdings Aussicht nach Süden ergeben müsste.
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