Der Blick von der Kösseine zum Hauptstock des Fichtelgebirges findet sich sehr häufig in der Tourismus-Werbung. Ochsenkopf und Schneebergkamm zeigen sich von hier am schönsten mit ihrem mächtigen geschlossenen Waldkleid. Aber die Kösseine hat noch mehr zu bieten. Ich meine damit nicht nur das weithin bekannte Felsenlabyrinth der Luisenburg samt Freilichtbühne an ihrem Nordhang. Der Gipfelbereich besteht aus einem der wildesten Blockmeere des Fichtelgebirges, das wie die Luisenburg unter Naturschutz steht, und das gesamte Massiv wartet mit zahlreichen imposanten Felsbildungen auf, wie Haberstein, Burgstein und Püttnersfels. Sie ist nicht so überlaufen wie der mit zwei Seilbahnen behängte Ochsenkopf; denn sie verlangt mindestens eine halbe Stunde Steilaufstieg. Aber oben findet man auch ein gastliches Schutzhaus, um sich wieder zu kräftigen.
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Comments
LG Jörg
Den Charakter dieser Landschaft hast Du ausgezeichnet getroffen!
Heimweh-Grüsse* von Walter
*Erstmals Kösseine 1948!
Die amerikanischen "Besatzungs-Soldaten" führten damals Bayreuther Schulkinder mit ihren typischen längssitzigen Mannschaftswagen uns an den Fuss der Kösseine.
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