... Nachdem ich mich im Lusenschutzhaus bei ein paar Tassen warmen Tees aufgewärmt hatte, beschloss ich zum Sonnenuntergang noch einmal auf den Gipfel des Lusen zu steigen. Der Weg ist kurz und dauert höchstens 3 Minuten. Der Lusen war leider immer noch in Wolken gehüllt. Ich wollte gerade absteigen, als der Nebel wie ein Vorhang weggezogen wurde. Innerhalb weniger Sekunden verbesserte sich die Sicht von 20 m auf bis zu 257 km. Ein unvergleichliches Erlebnis. Die Freude hätte nicht größer sein können, wenn schon den ganzen Tag über diese Fernsicht geherrscht hätte. In der herreinbrechenden Dunkelheit blieb leider nur wenig Zeit zum Fotographieren, da ich den Blick auch noch live genießen wollte.
Panorama aus 4 QF-Freihandaufnahmen mit meiner PowerShot SX210 IS. Mein Panorama beginnt am Dachstein. Weiter östlich waren auch noch Berge zu sehen, die Licht- und Sichtverhältnisse waren aber dort ungünstiger, sodass meine Freihandfotographie hier an ihre Grenzen stieß, zumal ich ganz aufgeregt war. Ein Grund mehr für mich, den Lusen noch einmal zu besuchen. Beschriftung mit udeuschle.de
Mario Arlt, Peter Brandt, Volker Driesen, Gerhard Eidenberger, Jochen Gerlach, Thomas Hansen, Christian Hönig, Heinz Höra, Wilfried Malz, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Walter Schmidt, Kathrin Teubl, Robert Viehl, Jens Vischer
|
 |
Comments
LG & b. D. G.
Christian
Wer wie wir Fernsicht schätzt, kann dein Glücksgefühl sicher nachvollziehen.
L.G. v.
Gerhard.
Künstlerische Fotografie bodentreu!
Gruss von Walter
Zur Beschriftung: statt Edelweißkogel (im Tennengebirge) schlage ich vor Hochkarfelderkopf, 2219m, bzw Tagweide (als Überbegriff für diesen Seitenkamm), damit stimmen die Höhenverhältnisse wieder; der Edelweißkogel ist ein unbedeutender Höcker am Aufschwung zum Fritzerkogel und in dieser doch eher weitwinkligen Ansicht nicht zu sehen.
LG Jörg
Leave a comment