Der zweithöchste Berg des Fichtelgebirges hieß im 15. Jahrhundert 'Fichtelberg' wie der Ort an seinem Südostfuß und hat damit letztlich dem ganzen Gebirge den Namen gegeben. Auf der Suche nach Erzen wurde er vielfach durchlöchert. Auch im Gipfelbereich befand sich ein Bergwerk, das als Logo (wie man heute sagen würde) einen Ochsenkopf führte. Dieser Name ging in den folgenden Jahrhunderten auf den ganzen Berg über. (Um nicht Plagiatsvorwürfen ausgesetzt zu werden: diese Beschreibung stammt sinngemäß aus: Lexikon Fichtelgebirge, Ackermann Verlag, Hof 2000, s.v. Ochsenkopf)
Auch heute noch kann man auf der Felsengruppe westlich des höchsten Punktes einen eingravierten Ochsenkopf als Wahrzeichen des Berges sehen - im Sommer, im Winter bleibt es unter dem Schnee verborgen.
Leider hatte ich bei meinem Ochsenkopfbesuch wegen Dunst keine Fernsicht. Aber die reifverpackten Bäume waren auch ein prächtiger Anblick.
Sebastian Becher, Jörg Braukmann, Gerhard Eidenberger, Jörg Engelhardt, Jochen Gerlach, Maurice Küsel, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Kathrin Teubl, Robert Viehl, Jens Vischer
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Gruß,
JÖRG
LG Jörg
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