Der Theaterplatz gehört zu den schönsten Dresdner Plätzen und hat, abgesehen von Zerstörungen und Wiederaufbau, seinen Charakter seit 1878, als Semper mit dem Opernbau fertig war, weitgehend behalten.
Seinen Charme bezieht er aus der fehlenden Symmetrie, der Ansammlung von repräsentativen Gebäuden und der Tatsache, dass an seinem Rande normaler öffentlicher Verkehr mit Straßenbahnen, Fahrrädern und (nicht zu vielen) Autos stattfindet.
5 HF-Bilder
Nikon D80
Nikkor 18-135
18 mm
Blende 8
1/400 sec
PTGui
Paint.NET
Hans-Jürgen Bayer, Jörg Braukmann, Gerhard Eidenberger, Felix Gadomski, Heinz Höra, Johann Ilmberger, Martin Kraus, Marco Nipoti, Werner Schelberger, Walter Schmidt, Michael Strasser, Markus Ulmer, Robert Viehl
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Comments
Es "hängt" ein wenig nach rechts, trotzdem sehr schön.
LG Robert
Heinz, ich finde den Theaterplatz sehr schwierig zu panoramisieren. Dies hier ist bei weitem nicht mein erster Versuch, aber mein bisher bester. Wenn das Reiterstandbild in der Mitte nicht wäre, würde ich dort den idealen Standpunkt sehen, dann hätte auch die Hofkirche die ihr geziemende Größe. - Ich freue mich aber natürlich sehr über weitere Ansichten von hier.
Ein paar Antworten und Anmerkungen:
Martin,
das "Handkolorierte" ist keine Absicht gewesen, aber die Assoziation mag im Unterbewusstsein da gewesen sein, denn tatsächlich waren meine ersten Bilder vom Schloss (bis zu meinem 25. Lebensjahr war das eine Ruine) immer solche alten Postkarten.
Ich habe auch eine Vermutung, wie dieser Eindruck bei dir entstanden ist: Wenn nämlich ein paar Bedingungen wie
- gutes Licht
- sehr saubere Luft
- gut belichtete Fotos
erfüllt sind, erhält man manchmal so gute Ergebnisse, dass man in der Bildbearbeitung den Kontrast etwas zurückfahren kann. Dadurch entsteht ein etwas weicherer, gemäldeartiger Eindruck. Oft ist mir das noch nicht gelungen, aber ich erinnere mich, dass auch bei Alpen-Panorama 5896 die Bedingungen dafür erfüllt waren.
An einzelnen Farbkanälen jedenfalls habe ich bei diesem Pano hier nicht "gezupft".
Jörg,
danke für das Lob, das ich natürlich in Zusammenhang mit der Kritik bei meinem Wehlen-Pano sehe. Hier nun hatte ich ein absolutes Heimspiel und mit der Beschriftung kein Problem, in Wehlen damals kannte ich schlichtweg nicht mehr Namen und habe die Beschriftung der Recherche-Faulheit geopfert.
Hans-Jürgen,
die Semperoper war an dem Tag gar nicht anders darstellbar, da an ihrer Frontseite so ein kleiner, blau verkleideter Bauzaun das Bild zerstörte. (Hinter der Quadriga sieht man auch hier den blauen Zipfel.)
Besonders stark mit Menschen gefüllt war der Theaterplatz bei den Aufnahmen tatsächlich nicht, aber war auch später Montagmittag. Da waren die Touristen wohl gerade essen und haben sich in den Innenstadt-Restaurants sächsische Spezialitäten servieren lassen. Als ob es so etwas gäbe, hihi.
Ich sitze schon 2 Wochen an einem Pano, von unserem neu gebauten Wittenbacher Dorfzentrum mit fliessendem Autoverkehr. Ich hoffe, ich reife damit, d.h. nicht nur Alpen ( : - )) Gruss walter
Thanks for sharing!
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