Die "Weisse Wüste" zwischen den ägyptischen Oasen Baharija und Farafra ist eine einzigartige Landschaft, in der sich vielfältige, durch Wind und Sand gestaltete Erosionsformen aus einer weichen Kreideschicht gebildet haben. Nach einem Tag in der Wüste, bei dem man selten Leute trifft, versammeln sich gegen Sonnenuntergang alle Jeeptouren in der Nähe der spektakulärsten Formen, um sich danach auf die Übernachtung unter dem Sternenhimmel vorzubereiten.
Die Gegend ist eine der bekannteren Ecken und nicht weit von der Hauptstrassse, was den "Andrang" sicher etwas erklärt. (Wobei man hier schon alle Touristen des Abends versammelt sieht, mehr sind in der ganzen Gegend dann auch nicht unterwegs). Man bemüht sich seit einigen Jahren, hier einen Nationalpark einzurichten und Naturschutzregeln durchzusetzen. Wenn das Erfolg hat (in einem Land wie Ägypten eine Herausforderung), dann winkt der Status eines Unesco-Weltnaturerbes.
Canon G10, 12 Weitwinkel QF Aufnahmen, PSE 7
Hans-Jürgen Bayer, Sebastian Becher, Dirk Becker, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Felix Gadomski, Heinz Höra, Jan Lindgaard Rasmussen, Arne Rönsch, Werner Schelberger, Christoph Seger, Robert Viehl
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LG Hans
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