Rapsfelder bringen Farbe in die Agrarlandschaft. Zumindest während der Blüte. Wenn sich dazu noch ein intensiver Sonnenaufgang gesellt, dann lohnt sich das frühe aufstehen. Als kleines meteorologisches Schmankerl zeigt sich noch eine Lichtsäule an der Stelle, wo in dieser Minute die Sonne über den Horizont geklettert ist.
19 HF-Aufnahmen, Stativ, 17 mm (25,5 mm KB), f/14, 1/30 s, ISO 100.
Hans-Jürgen Bayer, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Günter Diez, J. Engelhardt, Jochen Haude, Martin Kraus, Jörg Nitz, Arne Rönsch, Björn Sothmann, Arjan Veldhuis, Jens Vischer, Benjamin Vogel, Alexander Von Mackensen
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Comments
@ Jochen: Dein Problem mit geschlossener Blende ist weniger auf die Linse zurückzuführen, sondern auf den Sensor. Staub oder Kratzer auf dem Objektiv verursacht im direkten Gegenlicht Lichtstreuung, die sich als bunt erscheinende helle Flecken zeigen. Staub auf dem Sensor ist leider ein Makel von Systemkameras, wobei einige Modelle hier eher zur Verschmutzung neigen. Die Spots fallen als dunkle Flecken auf, die bei geschlossener Blende klarer umrissen und damit deutlicher werden. Aber egal ob Staub auf dem Sensor oder der Frontlinse, beides lässt sich gut beheben.
@ Jörg: Manchmal fehlt einem die Zeit. Bei mir ist das in der Regel das Frühjahr, von Februar bis Mitte Mai, dem Höhepunkt der Düngezeit. Beruflich werden die Tage sehr lang, da bleibt das Hobby liegen. Daher nur ein paar Uploads und sonst wenig Präsenz. Das wird sich wieder ändern.
@ Martin: Wenig später leuchtete der Raps bekannt gelb. Die Zirren gaben allerdings den dazu passenden knallblauen Himmel nicht frei.
Üblicherweise betrete ich Felder während der Vegetationszeit nicht. Hier war es jedoch Beeinträchtigung der wachsenden Kultur gut möglich. Der Raps hier war ungleichmäßig aufgelaufen, die Fahrgassen und Vorgewende waren frei und zeigten mir den besten Weg. Der Boden trocken und der Raps stand kräftig. So konnte ich ohne Schaden anzurichten meinen Fotospot inmitten des Feldes aufsuchen.
Grüße,
Dieter
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