An diesem doch sehr kalten Tag bot sich, dank Inversionswetterlage, mal wieder die Gelegenheit ein weiteres Panorama aufzunehmen. Erst kürzlich noch von der nahen Fuchskaute geht es diesmal zum vier Kilomenter entfernten Höllkopf, dem vierthöchste Berg des Westerwaldes. Von dort hat man eine gute Sicht nach Südosten, was ja auf der Fuchskaute leider so gut wie unmöglich ist.
Allerdings noch vor wenigen Jahren war es ausschließlich möglich nur vom ehemalige Skigebiet aus einen Blick richtung Osten (Gladenbacher Bergland) zu erhaschen.
Jetzt aber nach den trockenen Sommern liegt der Hang Richtung Südosten komplett frei, so das sich eine Wunderbare Aussicht vom Vogelsberg über den Spessart bis hin zum Taunus anbietet.
Leider beginnt die Vegetation langsam die Kahlfläche wieder zurückzuerobern. Daher ist Eile geboten falls wer nochmal Bilder machen möchte. In ein oder zwei Jahren wird die freie Sicht zum Großteil wieder zugewachsen sein.
Das Ziel meines morgendlichen Aufbruchs sollte diesmal der Taunus werden. Ich war überrascht wie stark die Grenzschicht die Berge teilweise verzerrte. Einige Berge waren extrem abgeflacht und kaum noch wiederzuerkennen, so zeigte sich die Hohe Wurzel (leider teils von Bäumen verdeckt) lediglich als waagerechter Strich und war nur noch durch die Sendeanlage als diese zu erkennen.
Aufgenommen wurde mit einer Canon EOS 250D und 300 mm Brennweite.
Peter Brandt, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Dennis Egbers-Schoger, Jochen Haude, Martin Kraus, Wilfried Malz, Matthias Matthey, Björn Sothmann, Jens Vischer, Benjamin Vogel
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Comments
Wenn ich Gimp (Version 2.8) verwende, dann wähle ich eine Skalierung in 2-3 Schritten und schärfe bei jedem Schritt leicht - nicht zufrieden war ich immer mit der Funktion "unscharf maskieren" bei Gimp. Überwiegend verwende ich IrfanView, wenn beim Schärfen nicht das ab und zu auftauchende Banding auftritt ... hier wähle ich dann meist Gimp!
Herzlicher Gruß
Hans-Jörg
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