Der Himmeldunkberg zählt zu meinen Lieblingsbergen. Deshalb habe ich ihn häufiger im Programm: selten mit Fernsicht bis zum Fichtelgebirge, meistens mit einer Über-dem Nebel-Stimmung oder mit Schnee und Eis. Das Schöne am Himmeldunkberg sind neben den guten Aussichtsmöglichkeiten auch die Abgeschiedenheit und Ursprünglichkeit. Man kommt nur aus eigener Kraft dorthin.
Bis Ende 2022 war der Gipfel unverbaut. Dann errichtete man dort ein völlig überdimensioniertes Gipfelkreuz, das mir in dieser Göße nicht gefällt. Ich fand aber einen Vorteil und freundete mich ein wenig mit ihm an: Unten am Kreuz befindet sich ein kleines Podest an dem auch die Sitzgelegenheiten angebracht sind. Man kann hinaufklettern und erhält für Panoramaaufnahmen einen zusätzlichen Höhenmeter. So entstand dieses Panorama und eröffnet eine marginal neue Perspektive vom Himmeldunkberg. Das mag entscheidend gewesen sein, um an diesem Tag den Großen Feldberg doch noch zu erspähen. Von unten hatte ich ihn nicht bemerkt.
An diesem traumhaften Wintertag war ich natürlich nicht der erste am Gipfel und eine unberührte Schneelandschat um das Kreuz herum kann ich nicht bieten. Viele Leute gehen jetzt am Kreuz vorbei. Ich hätte meine Wanderung gerne noch fortgesetzt und zum Sonnenuntergang noch einen weiteren Aussichtspunkt angesteuert. Allerdings musste ich da schon wieder wegen anderer Verpflichtungen zu Hause sein.
13 QF-Freihandaufnahmen mit meiner Alpha 7R, 50 mm KB und f/11
Hans-Jürgen Bayer, Peter Brandt, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, J. Engelhardt, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Wilfried Malz, Matthias Matthey, Jörg Nitz, Danko Rihter, Arne Rönsch, Silas S, Christoph Seger, Björn Sothmann, Jens Vischer, Alexander Von Mackensen, Augustin Werner
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Grüße,
Dieter
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