Im Zuge des Berlin-Aufenthalts im Herbst verbrachten wir einen ganzen Tag in Potsdam, was für die Menge an Sehenswertem - zumal bei strahlendem Sonnenschein - deutlich zu wenig Zeit war. Wir liehen uns Räder am Bahnhof und fuhren zunächst durch den Babelsberger Schlosspark zur Liebermann-Villa am Wannsee, dann zurück nach Potsdam und hoch auf den Pfingstberg, der mit 76 m höchsten Erhebung im westlich der Havel gelegenen Teil Potsdams. Das auf dem Gipfel errichtete Schloss Belvedere ist ein absolutes Highlight. Die UNESCO-Welterbestätte, die zur Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg gehört, ist unter Friedrich Wilhelm IV. 1847 bis 1863 nach Vorbildern der italienischen Renaissance errichtet worden. Die beiden Doppeltürme können bestiegen werden, und die Sicht an diesem Tag war ok. Später fuhren wir noch in den Garten von Sancoussi und ins Holländische Viertel von Potsdam. Ein prall gefüllter Urlaubstag!
Übrigens das erste 360+ Panorama von hier. Aufgrund der Standortwechsel auf dem Turm entstanden einige Parallaxenfehler, die zum Teil deutlich sichtbare Schnittstellen erzeugten. Das bekomme ich nicht weg. Zusammen mit Lichtänderungen legten die Standortwechsel auch nahe, die Gebäudeteile doppelt drauf zu nehmen. Bei der Beschriftung habe ich mich an den Werken von Heinz und Niels orientiert.
27 HF-Bilder bei 54 mm (KB)
ISO 160, f 9, 1/250 s.
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Comments
Der Blick ist gut und mein erster Gedanke war "wo ist der 2.Turm" ... aber auf dem stehst Du eben :-)
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