Mild begann es, das neue Jahr. Vorfrühlingshaft, warm und windig. Aufgeweichte Waldwege erschwerten es dem Wanderer. Dafür gab es reichlich Pilze. Mit gut zwei Kilogramm Austernseitlingen im Rucksack ging es in der letzten Sonne des Tage zurück nach Hause. Mit dabei die Vorfreude auf ein schmackhaftes Abendessen.
10 HF-Aufnahmen, 11 mm (16,5 mm KB, beschnitten auf ca. 25 mm), f/14, ISO variabel 125 - 640.
Peter Brandt, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Heinz Höra, Martin Kraus, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Björn Sothmann, Arjan Veldhuis, Jens Vischer
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Comments
PS: Dieter, mich würde interessieren, weshalb Du das so gelassen hast. War es Dir zu aufwändig, das zu verbessern?
LG Jörg
Es war ein Versuch, mit automatischer ISO-Einstellung bei -0,7 EV zu arbeiten. In den Einzelbildern sah auch alles sehr harmonisch aus, die hellen Zirren im Bereich um die Sonne konnte ich unter Erhalt der Strukturen auf den Sensor bannen. Beim Stitchen wurde jedoch der Bereich um die Sonne stark aufgehellt, so dass es zwar nicht zum Ausbrennen kam, doch gingen die Strukturen verloren. Ich hatte in Panoramen mit Tele- oder Normalbrennweite eigentlich gute Erfahrungen mit der ISO-Automatik gemacht, bei Super-Weitwinkel kommt diese Technik scheinbar an die Grenze. Ich hatte mich gestern Abend drangesetzt, aus den RAW-Aufnahmen noch was besseres zu basteln, leider traten da andere Probleme auf. So bleibt das Bild erst einmal, uns sei es als lehrreiches Beispiel.
Wie groß sind denn die ISO-Differenzen zwischen dem hellsten und den Nacharbildern? Ist der bei Weitwinkelaufnahmen dann eigentlich größer oder ist hierbei der hellste Bereich innerhalb eines Bildes ausschlaggebend? Und welcher Stitcher bzw. Blender gleicht bei Dir die Helligkeiten der Einzelbilder aus/an? ...
Die -0,7 EV bedeutet, dass ich die Belichtung um 2/3 Blendenstufen reduziert habe. Das ist bei mir in der Landschaftsfotografie eine Standard-Einstellung im manuellen Modus. Zusammen mit der Überbelichtungswarnung (Zebra, Einstellung 100) hat sich diese Einstellung bewährt, um überbelichtete, ausgebrannte Bereiche zu verhindern, wie sie bei Zirrenbedeckung häufig sind.
In der Vergangenheit hatte ich die ISO-Einstellung im manuellen Modus auch konstant gelassen. Jüngst hatte ich hier bei Telebrennweiten öfter mal die automatische ISO-Wahl aktiviert. Jetzt, wo ich so drüber nachdenke, rätsle ich natürlich, ob die Lichtwaage und die Auto-ISO hier gegeneinander arbeiten.
Im Weitwinkel traten jetzt trotz geringer ISO-Unterschiede die Probleme auf, dass trotz der gut ausbelichteten Einzelbilder beim Stitch die hellen Bereiche überstrahlten. Ich hatte bei dem Pano wegen der nahen Feldstrukturen mit einigen Stitchern Probleme und müsste mal nachsehen, welchen ich dann verwendet hatte.
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