In die Hoflößnitz lud schon August der Starke seine Jagdgesellschaften ein und veranstaltete Tanzfeste mit Weinausschank. Heutzutage ist dort das Sächsische Weinbaumuseum und ein Ausschank für jedermann. August der Starke hegte auch Pläne für ein weiteres Lustschlößchen auf der Höhe; ausgeführt wurde dieses jedoch erst unter seinem Sohn August III., der 1749 nach Plänen von Matthäus Daniel Pöppelmann das Spitzhaus unter Verwendung älterer Bauteile barock umbauen ließ. Zum Spitzhaus gelangt man von der Hoflößnitz über "die barocke Himmelsleiter," mit 397 Stufen die längste Treppenanlage Sachsens. Sie führt durch den Weinberg "Goldener Wagen". Dort werden Weine aus den klassischen Rebsorten Riesling, Spätburgunder, Grauburgunder und Traminer, aber auch aus neueren Ablegern wie Johanniter, Regent und Solaris produziert. Auf der Höhe steht nicht weit davon das Spitzhaus, das seit 1997 wieder eine renommierte Ausflugsgaststätte ist und von der man einen weiten Ausblick über Dresden und das Elbtal bis zum Elbsandsteingebirge und den Höhen des Osterzgebirges (siehe mein neueres Panorama Nr. 20700 statt 5729). Dazwischen steht einer der unsäglichen Bismarcktürme und der während der DDR-Zeit wenigstens Turm der Jugend hieß.
Aktuell gestitcht mit PTGui Pro direkt mit den RAW's von 11 Hochformataufnahmen (Canon EOS 450D und Sigma 18-125 OS @ 22mm, ohne Stativ).
24.10.: ungekürzte Variante
Müller Björn, Peter Brandt, Hans-Jörg Bäuerle, Martin Kraus, Matthias Matthey, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Björn Sothmann, Alexander Von Mackensen, Augustin Werner
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Comments
Peter, auch weil das eine unbekannte Ecke für Dich ist, habe ich in meiner Beschreibung versucht, diese etwas mit Geschichte und Gegenwart zu erklären.
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
Eigentlich kam es mir hier mehr auf die Historie dieser Landschaft, der Hoflößnitz an.
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